1. Erlebnisse in der Lobau


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Reif,

    darüber geklebt, wo es für uns Jungs gerade erst so richtig inter­essant gewesen wäre. Ein schwarzer Balken über dem schwarzen krausen Dreieck – was konnte da schon so viel verborgen werden, sagten wir uns. »So – so! Und einen netten Humor hast Du auch noch!« Waltraud lachte leise und zugleich auch nachdenklich. Ihr un­terdrücktes Kichern klang eigentlich mehr gestöhnt denn ge­künstelt oder gespielt. »Einführungsunterricht … in die höhere … theoretische Mathe­matik ...«, schien sie für mich fast wie aus heiterem Himmel heraus zu buchstabieren, ehe es mich dabei wie mit der Keule der Erkennt­nis traf. Das war ja mein Skriptum, in dem ich vorhin zu lesen begonnen hatte … ja, aber da hörte ich nun nur noch ganz andere Aspekte daraus hervor, als der selige Professor Inzinger sich bei der Ver­fassung wohl je gedacht hatte. Oder vielleicht doch, wer weiß – der war ja auch einmal jung, selbst wenn man es bei ihm einfach nicht glauben konnte. »Einführung ...« - ich war mir nicht einmal mehr sicher, ob sie das Reizwort nun nochmal wiederholte, oder ob nur dieses erste Wort in meinen Gedanken hängen geblieben war. Und wie und ob und wie geil ich mit einem Mal geworden war, dass ich ohnehin kaum noch an etwas anderes denken konnte. Das Kettchen, mit dem ich hier spielte, das … es war einfach ver­rückt, es hatte mich aber derart fasziniert und zugleich ver­wirrt, dass ich auch deswegen nicht mehr klar denken konnte, ge­schwei­ge denn, was ich von mir gegeben hatte. »Ein verdammt gut ...
    aussehender junger Mann, der so lange mit dem verdrehten Kettchen an den Schamlippen einer alten Frau herum fingert und sie jetzt so langsam leicht nervös macht. Oder sollte ich doch besser sagen – mich dadurch erregt? Schau mich mal an!« Ich blickte an ihr hoch, ihre nassen Haare hingen herunter und umrahmten ihre großen, super geil hängenden Brüste, wo es die Nippel irgendwie geschafft hatten, durch dieses Zelt aus dunklen Haaren hindurch zu dringen. Zwischen ihre Beine wagte ich noch nicht direkt zu blicken, aber ich war in ihrem Bann, wunderte mich selbst, wie ich mich derart einfach und leicht dorthin verführen ließ. »Dir müssten die Frauen doch reihenweise zu Füßen liegen!« Lei­se stöhnend tropften die Worte aus ihrem Mund und ich war mir sogar sicher, dass Waltraud es ernst meinte. Beides wohl – aber das vorhin mit der Andeutung der Erregung sehr wohl, denn da zwischen diesem Spalt hätte ich wohl viel länger noch trocknen müssen, so nass schillerte es heraus ... »Mag sein – aber jetzt steht eine dieser wundervollsten Frauen in sehr aufreizender Pose vor mir. Denn ihr Kettchen hat sich etwas verhakt – und das bedarf gründlicher Untersuchung und Hilfe, da­mit später nichts passieren kann!«, flüsterte ich. Auch für sie muss­ten meine Worte überdeutlich nach meiner starken Erregung ge­klun­gen haben und was ich mit dem 'später und passieren' wohl gemeint hatte, konnte sie sich wohl genau so denken. Ich kannte mich selbst nicht mehr, wie locker es mir fiel, die Rolle des ...
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