1. Erlebnisse in der Lobau


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Reif,

    Atems dort spüren musste. Konnte es wirklich sein, dass sie hier eine Art von feinem Schmuck trug, so ähnlich wie ein Piercing, das ich zu dem Zeitpunkt noch niemals entdeckt hatte … Intimpiercing? Etwas, das wohl zu Anfang der letzten 80er Jahre selten zu sehen war, falls sich überhaupt solch eine Gelegen­heit ergeben konnte – und dann hätte ich das wohl eher der aus­laufenden Hippiegeneration zugedacht als ihr in honorigem Alter. Die beiden parallel herunter hängenden Kettchen, die an ihren inneren Scham­lippen befestigt waren, versuchte ich vorsichtig zu ent­wirren, denn es hatte sich leicht verknotet. Dazu konnte ich beim Auflösen gar nicht vermeiden, als ihre Schamlippen zu berüh­ren. Ich war total erregt und aufgeregt zugleich bei dem, was ich tat, konnte mir selbst gar nicht vorstellen, dass ich wirklich derart weit bei einer vollkommen Unbekannte mich vor­wa­gen ge­traute – und dass sie das auch so bedenkenlos zuließ. Und das, wo doch ihr Beglei­ter quasi jeden Augenblick hier auftauchen und uns über­raschen konnte, von den möglichen Zuschauern nun mal voll­kommen abgesehen. Waltraud ließ meine Handlungen ganz bewusst zu und schien es zu genießen, auch wenn sie das nur indirekt zeigen wollte. Ich schaute von unten an ihr herauf, ein wenig ihre Reaktion ab­schätzend, sehr wohl aber bedacht, ihren geilen Körper nun viel nä­her zu analy­sie­ren. Ihre ausladenden Brüste mit den lagen, dicken Nippel daran hingen auffordernd nach unten und es fiel mir schwer, nur mit dem ...
    Handtuch die Tropfen zu wischen und nur an dem Kettchen zu spielen und nicht genau dort und dazwischen, wo diese befestigt waren. Besser doch, mit der Zunge das alles zu saugen und lecken und mit den Lippen trocken küssen, tobte es in mir. »Du machst diese Tätigkeit so sorgfältig, als würdest Du den ganzen Tag nur Frauenkörper abtrocknen«, hauchte sie ver­schmitzt mit wohl so einigen Hintergedanken bei dieser Art der For­mulierung. »Darf ich denn fragen, wie alt du bist und was du so machst ...« »Ja, sicher darfst du … klar!«, erwiderte ich. Mein Mund war vor Erre­gung bereits sehr trocken. »Ich bin zweiundzwanzig. Und wenn ich fragen darf … du bist ...?« »Man fragt eine Frau nicht nach dem Alter. Nur in Aus­nahme­fällen. Aber weil du solch ein begnadeter Abtrockenaktionist bist, deute ich zumindest ein wenig an. Ich meinem Reisedokument steht, dass ich vor etwas mehr als sechzig Jahren geboren wurde! Ein exaktes Alter oder aber sonstiges Datum habe ich auf meine alten Tage hin schon vergessen …« Ihre Stimme klang leise und das Lachen nicht mehr ganz so über­zeugend wie zuvor – eher nachdenklich und kaschierend. Viel­leicht wollte sie mich, falls sie es schon war, ihre Erregung noch nicht spüren lassen oder aber ihr war erst in dem Moment der Altersunterschied zwischen uns beiden so richtig bewusst worden. Ich pfiff leise durch meine Zähne, denn das hatte ich keines­falls glauben können und auch ganz sicher nicht erwartet. Vierzig bis fünfzig war ja meine implizite Schätzung ...
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