1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    gurrte vor Freude, als sie ihren verbliebenen Weggefährten verkündete, wie es weitergehen werde: „Die Leute von der Army, die den letzten Teil der Lieferung hier abholen sollen, werden wohl gleich hier sein. Herb, Du kannst schon mal das Rolltor aufmachen, ich habe ihnen gesagt, dass sie gleich hinten an die Rampe fahren sollen. Wir sind nun, wie ihr seht, nachdem ich Frank nach Hause geschickt und Irina verscherbelt habe" -- allseitiges Grinsen -- „ wir sind nun also nur noch zu fünft -- Herb und Karl als Testteam, sie werden dann wohl auch die Fragen der Hardware übernehmen müssen, Erwin als Softwerker, und meine liebe kleine Jennie als guten Geist des Hauses. Nebst meiner Wenigkeit. Nachdem gestern Abend noch der Vorauftrag der Army aus dem Fax gepurzelt ist, und ich mich überzeugen konnte, dass Lt-Cmd. Strasser ihren Teil der Abmachung eingehalten hat, habe ich den Laden hier verkauft. Ich hatte schon länger ein ganz nettes Angebot, und der freundliche Libyer, der nun hier den Chef geben wird, frisst mir sowieso aus der Hand. Also habe ich noch ein paar Prozente mehr raus geschlagen! Alle Rechte an dem Simulator liegen ja sowieso bei einer kleinen, unbedeutenden Tochterfirma, die ich einfach nicht mit verkauft habe, und die nun den Kern unserer neuen Unternehmung bilden wird: der SimuCore Lt-Cmdd. Klein, aber fein, ich habe uns schon vor ein paar Wochen, als sich abzeichnete, dass es der ganz große Deal werden könnte, ein neues Domizil besorgt, und Erwin, den ich ein ...
    bisschen vorzeitig eingeweiht habe -- keine Eifersucht bitte! -- Erwin also hat dort in den letzten Tagen schon unser Spielzeug und die benötigte Rechenleistung installiert, also brauchte er heute Nacht nur noch aufs Knöpfchen zu drücken und die Software zu transferieren und hier unwiederbringlich zu löschen. Der Bau wird euch gefallen, eine Gründerzeit-Villa, mit sehr seriösen, holzgetäfelten Geschäftsräumen, umgeben von einem sehr weitläufigen, aufgelassenen Fabrikgelände, und vor allem -- weil man im Krieg wichtiges hergestellt hat -- mit einem ausgiebigen System von Bunkern und Stollen, in denen wir unser liebstes Spielzeug stilgerecht installieren können. Erwin hat begeistert festgestellt, dass seine Server jetzt endlich von den drei Metern Beton bedeckt sind, die er sich immer gewünscht hat! Und wie wir alle ja schon beschlossen haben" -- ein Grinsen umspielte ihre Lippen, als sie genüsslich fort fuhr -- „und da wir ja beschlossen haben, nun allen Mitarbeitern freie Kost und Logis zu gewähren, habe ich mir erlaubt, die ehemaligen Belegschaftsräume unter Tage zu angemessenen Behausungen für Euch umbauen zu lassen, Jennie und ich werden im Obergeschoss der Villa unsere bescheidene Bleibe finden." Von draußen war eine Hupe zu hören, und Karl ließ den Army-Trupp ein, der die Lieferung in Empfang nehmen sollte. Offenbar waren die zwei Frauen und drei Männer, die da in Arbeitsanzügen und Stiefeln herein polterten, einiges gewohnt, denn ohne sich irgendwie zu wundern nahmen sie ...
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