1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    gerade noch den Dreh zu bekommen, dass sie vielmehr einer klassischen Schönheit glich - vielleicht lag das an den strengen Gesichtszügen und dem sportlichen Körperbau? Jennie kam heute jedoch nicht dazu, sich weiter darüber Gedanken zu machen, ob sie nun eher einer Fotografie von Newton oder einem Bettie Page Bildband entstiegen sei. "Ist alles bereit dort unten?" "Ja, Herrin. Wollen Sie inspizieren?" Zusammen stiegen sie die Treppe hinunter. Der Kellergang in den hinteren Teil des Lagers, der für die 'speziellen Güter' reserviert war, wurde von Neonlampen hell erleuchtet. Ihre Absätze klapperten auf dem Betonboden, denn auch Jennie hatte sich nicht lumpen lassen und trug Extrem-Heels zu ihrem Latexoutfit. "Es wurde auch Zeit, dass wir umziehen - ich kann die ganzen Idioten unten in der Halle nicht mehr ertragen. Wir werden es uns ganz persönlich gemütlich machen in den neuen Räumen!" Jennie musste sich mühen, mit der Chefin Schritt halten zu können, denn bei jeder Bewegung durchzuckte sie ein leichter Schmerz - und die wohlige Erinnerung an die vergangene Nacht . Ein etwas gehetztes "Ja Herrin" war alles, was sie als Antwort heraus brachte. Die Chefin hatte mit dem Umzug eine ziemliche Geheimniskrämerei gemacht, aber es sah so aus, als wenn es nun bald losgehen sollte. Am Abend zuvor hatte sie Jennie zu sich gebeten, als die schon auf dem Weg zu ihrem Spind war, sich um zu ziehen und auf den Heimweg zu machen. "Jennie, ich muss noch mal mit Dir reden. Es geht um einiges... ...
    bitte komm doch noch einmal in mein Büro". Natürlich war Jennie sofort hinauf geeilt. Die Herrin saß in ihrem bequemen Sessel, in der Hand ein eigenartiges Gerät. Eine Art Plug, aus dem Kabel und Schläuche heraus hingen. "Jennie, es wird Zeit, den inneren Zirkel wieder etwas einzuengen... und ich habe auch vor, mit dem ganzen Laden hier umzuziehen. Du kannst - wenn Du willst - dabei sein. Eigentlich ist das ein Befehl... aber Du kannst jetzt noch Nein sagen. Ich möchte Dir nämlich in den neuen Räumlichkeiten eine feste Behausung anbieten... freie Kost und Logis, sozusagen". Sie lächelte. Jennie setzte sich zu ihren Füßen, küsste die Stiefelspitzen und legte dann ihren Kopf in den Schoss der Herrin. "Wie Ihr wünscht, Herrin". "Guuut... dann möchte ich aber vorab auch noch einige Dinge mit Dir klären... ich beabsichtige, Dich noch einmal ausgiebig zu befragen, um sicher zu gehen. Karl hat mir da einen sehr netten Stoff besorgt, der Dir helfen wird, meine Fragen auch wirklich kooperativ zu beantworten. Auf! Stell dich an das Kreuz! Mit dem Podex nach vorne!". Die letzte Anweisung kam nicht mehr mit ganz so schnurrend zufriedener Stimme wir die vorhergehenden Worte, und Jennie beeilte sich, auf zu springen und sich mit weit gespreizten Beinen und erhobenen Armen vor das metallene Kreuz zu stellen, das ihre Chefin so gerne als 'mein ausgefallenes Raumobjekt' bezeichnete. Die Chefin kam langsam heran, und fixierte ihre Arme über dem Kopf mit den dafür vorgesehenen Lederriemen. Dann ...
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