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Cora Teil 04
Datum: 01.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sich, die sie ihm nun in die Hand drückte: „Hier, nimm du sie. Sie ist mir zu schwer.“ Sie sah ziemlich mitgenommen aus, getrunken hatte sie - darin war Josh sich ziemlich sicher - nicht besonders viel. „Du machst mir ziemlichen Stress und ich weiß nicht, ob ich das haben muss, hab eigentlich genug um die Ohren,“ sagte Josh, als sie endlich im Wagen saßen. „Hör mir jetzt mal ganz genau zu, ja? Gestern Mittag bekam ich Kreislaufprobleme und bin zu Frau Dr. Biegel gegangen. Wenn man kein Auto hat, ist das ein gutes Stück zu laufen, aber ich laufe ja gern, ich war mit dem Hund ja auch immer unterwegs.“ „Schweife bitte nicht ab, komm auf den Punkt.“ Josh wurde langsam ungehalten. „Na ja, ich kam ziemlich spät bei ihr an und war ihre letzte Patientin. Mein Blutdruck war absolut im Keller und mein Kreislauf spielte verrückt. Sie hat mir dann eine Spritze gegeben,“ sie schob den Ärmel ihres Pullovers hoch, um Josh das Schutzpflaster zu zeigen, „und danach wollte ich zu dir zurückkommen. Mir ging es aber nach der Spritze so schlecht, dass ich den weiten Weg zu dir nicht mehr geschafft hätte. Deshalb bin ich bei einer Bekannten, ganz in der Nähe vom Ärztehaus geblieben. Als es mir am nächsten Morgen immer noch nicht besser ging, habe ich Frau Dr. Biegel zu Hause aufgesucht, ich weiß ja, wo sie wohnt und kenne sie schon sehr lange. Sie war auch gar nicht böse auf mich. Sie hat gleich den Krankenwagen angerufen, so schlimm muss ich wohl ausgesehen haben. Den Rest der Geschichte kennst ... du ja. Komm, lass uns nach Hause fahren, ich brauche dringend ein Bad.“ Josh merkte, dass Cora nicht mehr weiter über die letzten zwei Tage mit ihm reden wollte, und startete den Wagen. Eine gute Stunde später waren sie endlich zu Hause.-2-Cora badete ausgiebig während Josh seinem Nebenjob nachging. Zwischendurch ging er ins Bad, um nach Cora zu schauen. Er sorgte sich um sie. Sie lag lang ausgestreckt in der Wanne und las eine Zeitschrift, die sie sich sehr nah vor das Gesicht hielt. Es schien ihr wieder besser zu gehen, denn sie lächelte ihn aufmunternd an und forderte ihn auf, zu ihr in die Wanne zu steigen. Er wäre der Einladung liebend gern gefolgt, hätte er nicht noch so viel zu tun gehabt. Sie schmollte, aber nicht ernsthaft. Josh bemerkte nicht, dass Cora das Bad verlassen hatte. Als er zur Toilette musste, war der Raum verlassen. Er fand sie in seinen Bademantel gehüllt, ein Handtuch um das nasse Haar geschlungen, bäuchlings im Schlafzimmer auf dem Bett liegend und schlafend vor. Vorsichtig deckte er sie zu, löschte das Licht, verließ leise das Zimmer und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Es war schon nach zehn, als Josh hörte, wie sich die Schlafzimmertür öffnete. Cora trat gähnend und barfüßig, sich mit dem Handtuch die Haare trockenreibend, zu ihm hin: „Gib mir eine Zigarette, ich habe keine mehr.“ Sie zündete sie sich selbst an. „Musst du noch lange arbeiten?“ fragte sie. „Ich will gleich wieder ins Bett und möchte, dass du mit mir kommst.“ Dabei strich sie ihm ...