1. Merrick


    Datum: 01.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    versuchte gleichmäßig zu atmen, ließ es noch ein paarmal klingeln, bevor sie abhob. Er sollte nicht wissen, dass sie bei jedem Anruf direkt zum Telefon raste, in der Hoffnung, es sei er. "Hallo..." hauchte sie, räusperte sich und sagte es noch einmal, "Hallo", diesmal in ihrer normalen Stimme. Sie ließ sich auf ihr Bett sinken, den Hörer in der Hand, und spürte, wie ihr heiß wurde. Sie hatte es gewusst, sie hatte geahnt, dass sie nicht reden können würde, wenn er tatsächlich dran war. Kerrim lachte sanft. Der Klang seiner Stimme füllte ihren Bauch. Merrick wurde feucht. "Wer dachtest du ruft an?", fragte er. "Da stand Kerrim Handy", sagte sie. "Sehen wir uns heute", fiel er mit der Tür ins Schloss. Merrick machte eine kleine Pause. Sollte sie ihrer Freundin für ihn absagen? Aber das konnte sie nicht. Er würde Geduld haben müssen, und sie selbst genauso. Sie würde sich trotzdem heute mit ihr treffen. "Celine kommt um drei." "Wer ist Celine?" Wenn Kerrim enttäuscht war, überspielte er es gut. "Eine neue Freundin von mir", sagte Merrick. Kerrim schwieg. "Ich will dich trotzdem sehen", sagte er dann. Merrick fuhr mit der Hand sanft über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. "Ich dich auch." "Ich lade euch zu ´nem Cafe ein, kann ich das machen?", fragte er. Und anschließend fahre ich sie nach Hause und nehme dich mit zu Daniel, fügte er in Gedanken hinzu. Daniel hat mir versprochen, nicht da zu sein... weil ich ihm gesagt habe, ich brauche einen Ort, um allein zu sein... mit einem ...
    Mädchen... Merrick musste lachen. Sollte sie Kerrim sagen, dass Celine erst fünf war? Sie verkniff es sich vorerst. "Celine und ich mögen keinen Cafe." "Okay...", sagte Kerrim, "aber ich kann euch ja wohl trotzdem einladen?" Als er in Merricks Zimmer kam, stockte ihr der Atem. Sein Hemd war nicht ganz zugeknöpft und sein Blick war pures Verlangen nach ihr. Sie spürte ihr Herz schneller klopfen und die Lust in ihr wachsen, ihm das Hemd auszuziehen, seine Hand zu nehmen und ihn zum Bett zu führen, wo sie sich ihm völlig hingeben würde. "Das ist Celine", stellte sie vor. "Celine, Kerrim. Kerrim, Celine." Celine strahlte. Sie kramte in der Tasche ihres Rockes und holte zehn Euro zum Vorschein, die sie einem grinsenden Kerrim in die Hand drückte, der sie zurück in ihren Rock stopfte. "Von ihrer Mama", erklärte Merrick. "Weil du uns zum Cafe einlädst." "Behalte die mal", sagte Kerrim zu Celine. "Hab ich deiner Mama sowieso gesagt", sagte Merrick."Ich hab ihr vorhin gesagt, dass ich ihr eh noch eine Menge Geld schulde wegen Kino und Popcorn neulich und sie muss das nicht bezahlen, das kann ich auch machen." "Eine Menge?", fragte Celine. "Mijonen Taler?" Merrick grinste. "Ein bisschen weniger." "Hundert Taler?" "Celine", sagte Merrick, "Wir ham jetzt Euro." Als Kerrim sich erholt hatte, nahm er Celine an der Hand und ging mit ihr die Treppe hinter Merrick nach unten. Er hatte das dringende Bedürfnis, durch ihre langen, offenen Haare zu fahren, seinen Arm um ihren schlanken Körper zu ...
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