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Feucht 05
Datum: 31.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ein. Sie erwartete mich schon an der Wohnungstür, mit einem erwartungsvoll freudigen Lächeln auf den Lippen. Ich ging schnell hinein, die Tür wurde eiligst geschlossen. Der Kuss, der uns vereinte, enthob uns jeglicher Worte. Eng umschlungen hielten wir uns, ein jeder die körperliche Nähe des Anderen in sich aufsaugend. Lang anhaltend der Kuss, innig, tief, sinnlich, gebend, fordernd. Ich presste sie an mich, die Hände hinter ihrem Rücken verschränkt haltend, sie fast umklammernd an mich drückend. Es tat so gut, sie zu fühlen, sie zu riechen und zu schmecken, sie einfach nur zu halten, ganz nah an mir. Atemlos lösten wir uns schließlich voneinander, ohne uns ganz loszulassen. Sie zog mich in die Küche. Kerzen und Teelichter waren entzündet, zwei Teller standen auf dem Tisch, daneben jeweils ein Weinglas, dazwischen ein etwas größerer, mit diversen, leckeren Kleinigkeiten gefüllter Teller. Anheimelnde Atmosphäre entquoll dem mit viel Liebe angeordneten Arrangement. Ohne Worte bedeutete sie mir, Platz zu nehmen. Sie goss die Getränke ein und setzte sich, erwartungsvoll lächelnd, neben mich. Wir stießen mit den gefüllten Gläsern an. „Schön, dass du hier bist“, sagte sie sanft. „Schön, dass ich hier sein kann, bei dir und mit dir“, entgegnete ich, ebenso leise. Wir ließen uns die liebevoll angerichteten Kleinigkeiten schmecken, immer wieder unterbrochen von gemeinsamem Zuprosten. Lockere Gespräche über den abgelaufenen Tag begleiteten das gemeinsame Mahl. Das Essen mundete uns ... ganz vorzüglich und der Wein, bzw. Sekt hob uns langsam, aber sicher in eine fast euphorische Stimmung. Entspannt beendeten wir unser erstes, in ihrer Wohnung gemeinsam genossenes Essen, immer begleitet von zärtlichen und gegenseitigen Berührungen. Satt und zufrieden lehnten wir uns zurück, gesättigt und uns wohlfühlend. Ich machte ihr Komplimente wegen der mir von ihr dargebotenen Küche, und das meinte ich ganz aufrichtig. Selten hatte es mir so gut gemundet, selten hatte ich mit so viel Freude und auch Verstand gegessen. Sie ließ mich rundum zufrieden erscheinen und ich zeigte es ihr durch meinen Gesichtsausdruck. Schnell war das Geschirr in der bereitstehenden Spülmaschine verschwunden und wir setzten uns an den Tisch zurück, um ganz entspannt eine Zigarette zu genießen. „Sag mal, ich hätte jetzt große Lust auf ein schönes, heißes Bad. Du auch?“ Sie sah mich fragend an, ein lasziver Blick lag in ihren Augen. „Hmmm, ich könnte mir fast nichts Schöneres vorstellen.“ Ich prostete ihr zu, zwinkernd. „Na, dann bereitest du die Wanne vor, während ich die Küche hier auf Vordermann bringe, O.K.?“ Mich scheinbar ergebend bewegte ich mich ins Bad, vorher mit einem langen Kuss verabschiedet. Schnell war der Verschluss gesetzt und schon prasselte heißes Wasser in die Wanne. Langsam breitete sich die angenehme Wärme in ganzen Raum aus. Ich fand einen Badezusatz und gab ihn dem Wasser bei. Sofort verbreitete sich ein angenehmer, wohliger Duft. Ich begab mich in das ehemalige Jugendzimmer ...