1. Die strenge Schwester Oberin


    Datum: 29.07.2017, Kategorien: BDSM,

    hart geworden, so richtig unerträglich. Und doch hat es mir gefallen, dachte sie ungläubig. Ich fand es schön, obwohl es kaum noch auszuhalten war. Noch einmal musste sie nackt vor der Oberin knien, die Hände hinterm Kopf verschränkt. „Jetzt hast du Buße getan für deine Sünden, Martina Weiß", sprach die Schwester streng. „Wirst du dich in Zukunft der Sünde enthalten?" „Ich will es versuchen, Schwester Oberin", sagte Martina schnell, bevor der Mut sie verlassen konnte, „aber ich habe Angst, dass die Sünde stärker ist. Heute haben Sie mir sehr geholfen, liebe Schwester. Wirklich sehr. Sie haben mir die Sünde ausgetrieben. Aber ich weiß nicht, ob ich bereits gereinigt bin." Martina schwieg. Ihr Herz pochte wild. Sie hatte es ausgesprochen. Sie hatte es wirklich laut ausgesprochen! Die Schwester Oberin schaute sie lange schweigend an. Es dauerte bestimmt drei Minuten. Dann rührte sie sich. „Deine Offenheit spricht für dich", sagte sie. „Zieh dich an, Martina." Martina gehorchte. Ihr zitterten die Knie. „Komm Morgen wieder, Mädchen", sagte die Schwester Oberin. „Ich denke, du bist noch nicht gänzlich von deinen Sünden befreit. Was sagst du dazu?" Martina senkte demütig den Kopf. „Ich glaube, Sie haben Recht, Schwester ...
    Oberin. Ich fühle noch immer die Sünde in mir. Ich bin schwach." Sie hob das Gesicht und sah der Nonne in die Augen: „Bitte helfen Sie mir, die Sünden loszuwerden, Schwester." „Das werde ich, Martina Weiß", sagte die Nonne. „Du wirst vorläufig für zwei Wochen zu mir kommen! Jeden Nachmittag nach dem Mittagessen, hast du verstanden? Danach sehen wir weiter." „Ja, Schwester Oberin", antwortete Martina demütig. „Geh nun, Kind und gib dir Mühe, ein guter Mensch zu werden." Martina ging. Draußen auf dem Hof fühlte sie ihre Wangen brennen und das Kribbeln war wieder in ihrem Schoß. Zwei Wochen! Jeden Tag Schläge auf die nackten Fußsohlen. Jeden Tag den Riemen zwischen die Beine. Jeden Tag einige Stunden am Kreuz. Die Vorstellung ließ sie frösteln. Aber es gefiel ihr auch. Martina freute sich bereits darauf. In ihrem Kopf huschten konfuse Gedankenfetzen herum wie aufgeregte Vögel. Sie war verwirrt und wusste nicht, was sie denken sollte. Sie fürchtete die Strafe und gleichzeitig sehnte sie sie herbei. Es war unglaublich. Wer weiß, dachte sie, vielleicht bin ich auch nach zwei Wochen noch voller Sünde. Sie lächelte still in sich hinein. Dann werde ich es der Oberin sagen. Dann geht es weiter. Ja, das würde es. Ganz bestimmt. ENDE
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