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Als Scheidungswitwe
Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
zurückhalten und fragte schüchtern: "Melanie, darf ich auch heute wieder zu dir kommen?" "Na klar, Herbert -- aber ich muß vorher noch etwas mit dir besprechen --" "Ich auch, ich muß dir auch was sagen. Also, Melanie, --" "Nicht jetzt: nachher im Bett!" Wir aßen unsere Rinderrouladen fertig, die ich zu diesem "Festtag" vorbereitet hatte -- und dann auch einen Nachtisch -- aber wir konnten beide das warme Bett kaum erwarten. Allerdings beinhaltete unser normaler Ritus zu dieser noch nicht allzu vorgerückten Tageszeit noch etwas Fernsehen. "Wollen wir vorher noch die Tagesthemen sehen", fragte ich pro forma, "oder es läuft in RTL oder Vox, glaube ich, Emanuelle dreizehn, das wird uns vielleicht anregen!" "Ich hätte das heute nicht nötig! Und du?" "Ich eigentlich auch nicht! Ich geh dann schon mal ins Bad!" In Windeseile trafen wir uns im Bett wieder, jeder brav unter der Bettdecke in seiner Hälfte, und Herbert hub an: "Also, Melanie, ich muß dir etwas sagen --" "Erstmal ich! Also, Herbert, was hast du dir eigentlich dabei gedacht, mich ohne Kondom und ohne Interruptus zu bearbeiten? Was wird, wenn ich ein Kind bekomm? Willst du mich dann heiraten?" "Ja, Melanie, da hätte ich wenig gegen --" "Dagegen hätte ich wenig --" "Ja, Melanie, du als Deutschlehrerin -- also: Natürlich würde ich dich dann heiraten, aber ich dachte, du nimmst sowieso die Pille und --" "Woher weißt du solche Intimitäten? Die Wahrheit ist, nach meiner Scheidung bin ich etwas nachlässig mit der Pille ... geworden, war auch manchmal zu faul, in die Apotheke zu gehen, und ich weiß nicht, ob ich im Augenblick gegen Empfängnis geschützt bin. Ich bin ja gestern gleich wieder eingeschlafen und habe mich nicht gleich gewaschen und ausgespült, und wenn es passiert ist, dann ist es passiert!" "Ich glaub, ich kann dich beruhigen. Wir haben uns mit Hilde immer Kinder gewünscht und fleißig darauf hingearbeitet, aber Hilde ist nie schwanger geworden --" "Das konnte ja auch an Hilde liegen!" "Aber Hilde hat sich untersuchen lassen, und bei ihr war alles in Ordnung." "Und du hast sich nicht untersuchen lassen?" "Nein, bisher noch nicht. Ich könnte damit leben, zeugungsunfähig zu sein -- man kann ja auch ein Kind adoptieren -- ,die Stimme des Blutes` finde ich Quatsch -- aber so eine Untersuchung kommt mir wie eine Nazi-Ehetauglichkeitsuntersuchung vor." "So ein Vergleich geht ja doch vielleicht zu weit!" "Ja, da hast du natürlich recht, Melanie. Ich sollte mich mal untersuchen lassen, um Klarheit zu haben. Machen wir es also erstmal mit Kondom. -- Aber ich wollte dir etwas ganz anderes sagen!" "Na, was denn?" "Es gibt da noch eine andere Frau." "Du lieber Wüstling! Das hätte ich dir gar nicht zugetraut! -- Entschuldige, das meinte ich jetzt nicht so! -- Bei mir gibt es im Moment keinen anderen Mann. Aber du hast ja wohl von den Kollegen schon von meinem Ruf gehört: Das könnte sich von einem auf den anderen Tag ändern! -- Wer ist es denn?" "Nicht ganz so, wie du denkst, Melanie! Es ist meine Cousine ...