1. Als Scheidungswitwe


    Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bei allem Schönen, was zwischen uns gewesen ist, frei, die Karin zu heiraten!" Herbert fing an zu weinen und sagte mir stammelnd: "Danke, Melanie, so eine Freundin wie dich kann man jedem nur wünschen!" Männer, die von sich behaupten, nie zu weinen, sind mir zwar ein Brechmittel. Aber real weinende Männer sind auch schwer zu ertragen, und so setzte ich wieder meinen burschikosen Ton auf und sagte: "So Herbert, jetzt Schluß mit dem Weinen, das ist doch etwas Schönes, daß du jetzt wohl deine Lieblingscousine und Jugendfreundin heiraten wirst. Jetzt genieß noch dein Junggesellendasein, solange du noch nicht offiziell verlobt bist!" Damit legte ich mich auf den Rücken, zog die Beine an und bot Herbert meinen weit gespreizten Schoß dar. Ich erschrak gleich: War diese Geste nicht doch zu drastisch eindeutig? Aber Herbert folgte sofort meiner Einladung, und wir liebten uns so wild wie nie zuvor. Danach blieben wir eng umschlungen liegen, bis es am Abend kühl wurde, und flüsterten uns Liebesworte zu, in denen wir uns an unsere Zeit erinnerten -- war das wirklich nur ein halbes Jahr gewesen? Dies war mein Abschied von Herbert als Liebhaber. Am Montag und Donnerstag übernachtete Herbert turnusmäßig wieder bei mir, auch in meinem Bett, aber wir hielten "nur" Händchen. Und am Samstag nachmittag kamen Karin und Rainer. Händchenhaltend stiegen sie aus dem Auto -- so kam es einem vor, in Wirklichkeit hielten sie gleich wieder Händchen, nachdem sie ausgestiegen waren -- und kamen ins Haus, ...
    wo Herbert, seine Mutter und ich schon mit dem Abendessen warteten. Irgendwie aber kam mir Karin verändert vor. Herbert hatte seiner Mutter gesagt, daß er nun Karin bitten wolle, seine Frau zu werden. Sie war gleich einverstanden und hatte mich gebeten, ihrem Haus freundschaftlich verbunden zu bleiben. Wir schliefen mit Herbert aber jetzt in verschiedenen Zimmern. In der Nacht hörte ich aus dem Gästezimmer, wo Karin und Rainer schliefen, einen heftigen Streit, ich konnte aber keine Worte verstehen. Am nächsten Morgen konnte ich Karin allein sprechen und fragte sie: "Arme Karin, worüber hast du denn gestern nacht mit Rainer gestritten -- oder willst du mir das nicht sagen?" "Ich hab mit ihm geschimpft, weil er immer anderen Frauen auf die Beine sieht und sich sogar manchmal nach ihnen umdreht -- und der sagt, das täten doch alle Männer!" "Liebe Karin, in diesem Punkt muß ich Rainer recht geben: Das tun wirklich alle Männer, vielleicht nicht immer so auffällig -- das macht Herbert auch ausgiebig, daran mußt du dich gewöhnen, aber er ist wohl geschickter --" "Wieso muß ich mich daran gewöhnen? Ich will mich nicht daran gewöhnen! Und was geht mich Herbert an? Ihr seid doch praktisch verlo -- aber -- habt ihr euch gestritten, daß ihr nicht mehr zusammen geschlafen habt?" "Nein, wir haben uns nicht gestritten, sondern -- aber das muß dir Herbert sagen -- da kommt er gerade -- endlich ist er aufgestanden -- Herbert, komm doch mal her und sag der Karin -- du weißt schon!" "Also Karin ...