1. Als Scheidungswitwe


    Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    laßt mich in Ruhe etwas dösen! Ihr könnt euch ja weiter miteinander bekannt machen -- oder Schach spielen -- oder sonst was -- Herbert, hast du kein Fernglas dabei? Erzähl doch Volker auch deine Jugendsünden!" Ich schlief sanft etwa eine Stunde, und als ich wieder aufgewacht war, wollte Volker wissen: "Wann heiratet ihr denn?" "Das wissen wir noch nicht", antwortete ich, "-- Herbert, darf ich das erzählen?" "Ja, ja, natürlich, hab doch keine Geheimnisse vor Volker! -- Wir sind in einer komischen Ausprobierphase. Ich bin der Schuldige. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die liebe Melanie oder meine Lieblingscousine heiraten soll." "Das ist eine Jugendliebe von Herbert", klärte ich Volker weiter auf, "und auch vor kurzem verwitwet." "Na, dann entscheid dich, Herbert! -- Das sage ich nicht aus Eigennutz!" "Na, na, das soll ich glauben?", meinte ich. Wir schwammen noch ein wenig in dem schlammigen Wasser, dann war es Zeit zum Aufbruch, denn Herbert und ich waren wie meistens bei seiner Mutter zum Kaffee geladen. In der "nackten Minute" des Abtrocknens zwischen dem Ausziehen des nassen Bikinis und dem Anziehen des Straßendresses konnten meine beiden Galane natürlich kein Auge von mir lassen, und ich machte ein paar neckische Bewegungen. "Du solltest an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen!", schwärmte Volker. "Ja, in Ahrensburg in der Klasse der Senioren!", scherzte ich zurück. Wir gingen dann den Weg zum Ausgang, und beim Abschied fragte Volker: "Sehen wir uns nochmal?" ...
    "Das könnte schon sein!" "Morgen vielleicht schon?" "Nein, morgen sicher nicht, da haben wir schon was anderes vor." Nämlich die Waldwiese, wenn das Wetter schön bleiben würde. Nach dem Kaffe mit Herbert und seiner Mutter machte ich auch meiner Mutter einen Anstandsbesuch. Ich hätte sie auch öfter besucht wie unmittelbar nach der Scheidung, aber als ich ihr von Herbert erzählte, wollte sie von ihm nichts wissen, bis nicht feste Heiratsabsichten bestünden. "Mußt du immer wieder mit anderen Männern?" "Dafür sind wir Frauen doch auch da, Mama!" Ich blieb bis zum nächsten Tag im Haus meiner Mutter und holte am Vormittag Herbert zu einem Tag auf der Waldwiese ab. Die nächste Zeit würden wir keine Gelegenheit dazu haben, denn am nächsten Wochenende war zwar Pfingsten und danach eine Woche Ferien, aber es sollte auch Karin und Rainer kommen. Als wir auf der Wiese unsere vom Vortag aufgestaute Lust erst einmal gestillt hatten, fragte mich Herbert noch in der Umarmung: "Hattest du wirklich nichts mit Volker?" "Was ist denn jetzt in dich gefahren? So was hast du doch noch nie gefragt! Nein, da war wirklich nichts, ich hab Volker damals gar nicht als Mann wahrgenommen, wie man so sagt. Aber wie kommst du jetzt zu solchen Fragen?" "Ich muß nur immer an Karin denken, ob ich nicht doch lieber --" Ich drückte Herbert noch fester an mich und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich hab dich sehr lieb, Herbert, und auch die Karin, und ehrlich, ich glaub auch, du paßt besser zu ihr als Rainer. Fühl dich also ...