1. Als Scheidungswitwe


    Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    denn ich ahnte, und zwar richtig, daß etwas Delikates kommen würde -- und Herbert sekundierte: "Mich kann bei Melanie nichts mehr erschüttern", und gab mir einen herzhaften Kuß. ",Unsolider Lebenswandel`, das klingt ja interessant und vielversprechend --" "Interessant vielleicht, aber es verspricht gar nichts!", sagte ich. "Also, Melanie -- hör eventuell weg, Herbert! -- hast du nicht gemerkt, wie verknallt ich in dich war, im letzten Jahr auf der Schule? Wir haben das ja alle irgendwie mitgekriegt, wie das mit dir und Rolf wegen dem blöden Olaf zu Ende gegangen ist, und du hast mir sehr leid getan, und ich hätte dich gern getröstet." "Ich kann mir schon denken, wie!" "Ach Melanie, das vielleicht auch, aber ich war ja noch so jung und hatte absolut gar keine Erfahrung und hatte wie jeder Junge Angst, mich zu blamieren -- nein, einfach, dich zu umarmen, vielleicht ein kleiner Kuß, mehr wollte ich damals wirklich nicht -- ehrlich! Aber du hast mich gar nicht beachtet." "Ich konnte dich ja auch kaum beachten, nur in den Pausen auf dem Schulhof, denn du warst ja in der anderen Klasse. Aber du Blödmann, warum hast du mir das damals nicht gesagt oder gezeigt. Ich hätte eine Umarmung und einen ,kleinen Kuß` wirklich nötig gehabt!" "Ja, ich war da wirklich blöd! -- Aber außerdem warst du dann ja mit Uli -- oh! -- hätte ich das vielleicht nicht sagen sollen? Herbert, hat dir Melanie ihre Sünden gebeichtet?" "Hat sie!" "Hab ich!", sagten wir fast gleichzeitig. Ich fuhr fort: "Und ...
    ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich damals dein über einen ,kleinen Kuß` hinausgehendes Flehen erhört hätte, denn ich hab immer gehofft, auch als ich das mit Uli hatte, daß Rolf zurückkommt." "Und hast du dich wegen ihm scheiden lassen?", fragte er mit einer Kopfwendung auf Herbert. "Seinetwegen sollte es heißen! Nein, nicht Herberts wegen, abgesehen davon, daß dich das eigentlich nichts angeht! Nein, wir haben uns mit meinem Mann auseinandergelebt, und als er von Hamburg weg versetzt wurde, bin ich nicht mitgegangen, sondern wir haben uns getrennt. Damals existierte Herbert noch gar nicht." "Und sonst?" "Sonst war da manches --" "Das mußt du mal aufschreiben", warf Herbert ein. "-- was dich auch eigentlich nichts angeht. -- Und du bist wirklich ohne Freundin?" "Ich war bis vor einem halben Jahr verlobt -- und dann hat sie mir ein anderer weggeschnappt. Aber ich glaube, es bahnt sich wieder was an." "Und warum ist sie nicht hier?" "Weil sie in Emden lebt. Ich hab sie kennengelernt, als ich mich da schon mal vorgestellt habe, einfach im Café angesprochen, und wir waren uns gleich sympathisch. Sie hat mich hier schon einmal besucht." "Das freut mich", schloß ich diesen Teil des Gespräches ab. "Herbert, hast du was dagegen, wenn ich vor meinem Ex-Schulkameraden Volker zum Sonnen meinen BH abnehme?" "Nein! Gönnen wir ihm den himmlischen Anblick!", scherzte Herbert. "Wie ein junges Mädchen!", schwärmte Volker ob meinem Busen. "Schnauze! Ich bin ja auch ein junges Mädchen! So, jetzt ...
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