1. Silke und Toni - wie alles begann


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    oder Ärösköbing da trotzdem schon attraktiver." „Schade, die Städtchen kenne ich nicht." „Wirklich schade, beide nicht sehr viel weiter weg, als Bagenkop -- aber die Städtchen sind viel kuscheliger, eben Dänemark pur, selbst in der Saison. Die solltest Du mal kennen lernen," kam Toni ins Schwärmen. „Nur zu gerne. Aber zum Schwimmen ist das wohl ein wenig zu weit," riss sich Silke lachend aus ihren Träumen. „Willst Du das so ganz wirklich einmal sehen?" fragte Toni interessiert, denn oft hörte er solche begeisterte Äußerungen. Bei Nachfragen stellte sich dann aber nicht selten heraus, dass die Menschen leicht seekrank wurden, Boote an sich hassten und entweder irgendwelchen Klischees nachhingen oder ihm nach dem Munde geredet hatten. „Klar. Wo kannst Du der Natur schon näher sein, als bei so einer Fahrt. Und wenn dann auch noch der Zielhafen attraktiv ist, dann wiegt doch solch Wochenende jeden Pauschalurlaub locker auf." „Hast Du Lust an diesem Wochenende mitzukommen?" fragte Toni spontan und hätte sich dafür auch gleich auf die Zunge beißen können. So gut kannte er Silke ja nun auch wieder nicht und das Angebot konnte schließlich auch ganz schön anzüglich wirken. „Meinst Du das ehrlich?" fragte sie denn dann auch sowohl sichtlich erfreut, als auch etwas abwartend erstaunt zurück. „Wenn Du willst, ja. Und -- mich hat die Frage gerade selbst überrascht. Aber Du hast so einen verträumten Glanz in Deinen Augen, wenn ich vom Segeln erzähle. Einen Versuch ist es wert. Und ...
    natürlich bekommst Du Deine eigene Kabine. Also?" „Also?! wie Du sagst, einen Versuch ist es wert. Ich freue mich riesig drauf." Nach einigen Erkundigungen, was denn für Kleidung mitzunehmen wäre, wie sie es mit dem Einkaufen halten wollten und all diesen wichtigen Kleinigkeiten war es beschlossene Sache, am Freitag, nach dem Dienst, ging es gemeinsam auf die Ostsee. 2. Das Wochenende Sie waren früh beim Boot. In dem Sportboothafen war es sehr lebendig. Gemeinsam beluden sie das Boot, mit all den Dingen, die so ein Wochenendtrip erforderte. Toni hatte die Einkaufsplanungen und Besorgungen übernommen und es war offensichtlich, dass sie weder verhungern noch verdursten würden. Kurz erklärte er ihr das Boot und wo all die Köstlichkeiten zu verstauen waren, zeigte ihr „ihre" Kabine im Bug und klarte alles mit geübter Hand auf. Er wollte erst einmal loskommen und versprach, weitere Erläuterungen während der Fahrt folgen zu lassen. Schnell zeigte er ihr noch, was sie beim Ableger mit den Bugleinen zu tun hatte und schon kurz darauf war der Motor angelassen und sie verließen den Hafen. Da der Wind gut und stetig blies, setzte Toni kurz nach Passieren der Molenköpfe die Segel. Nach dem Abstellen des Diesels kehrte Ruhe ein und majestätisch pflügte der Bug in Richtung offene See. Toni hatte die Manöver weitgehend allein ausgeführt. Silke war insgeheim beeindruckt, weil jeder Handschlag saß und es ihrer Hilfe nicht wirklich bedurft hätte. Das Boot hatte jetzt allerhand Schlagseite durch den ...
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