1. Silke und Toni - wie alles begann


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    leckeren Rossbratwürstchen zu verspeisen. Über eine Kantine verfügte seine Behörde nicht, so dass Silke ihn gerne begleitet, zumal sich der Gang mit einem Außentermin verbinden ließ. Im Anschluss gedachte Toni pflugs zu seinem Segelboot zu eilen, welches in der Kieler Förde auf ihn wartete. Silke erwies sich als lebendige, gebildete und schlagfertige Gesprächspartnerin, die zudem recht unprätentiös alles mitzumachen bereit war, sich interessiert zeigte und voller eigener Ideen steckte. Auf dem Rückweg zum Büro verabschiedete Toni Silke schon einmal. „Weißt Du, ich habe es nun eilig, weil ich bald auslaufen will. Treffe mich heute Abend noch mit einem anderen Segler in der Schlei. Wind und Sonne sind mir hold." „Du bist begeisterter Segler?" „Klar, hätte ich sonst ein eigenes Boot? So ein bisschen ist Segeln in der Ostsee doch wie unter der kalten Dusche Geldscheine zu zerreißen. Ich habe allerdings keine Luxusyacht -- aber da ich oft allein unterwegs bin, wäre ein größeres Boot bei den Anlegern auch gar nicht gut zu händeln. Mit meinen rund 10m Länge habe ich aber alles an Bord, was ich brauche, zwei Schlafzimmer, Küche, Toilette mit Dusche und vor allem viel entspannten Spaß!" „Das stelle ich mir gut vor. Wir hatten früher auch immer Boote. Vermutlich müsste man wohl eher Schiffe sagen. Mein Vater ist allerdings überzeugter Motorbootfahrer, vermutlich weil man mit solch schwimmenden Reihenhäusern auch im Hafen gut protzen kann. Denn viel ausgelaufen ist er damit nicht, ...
    dafür hat Mutter gern malerisch auf dem Deckstuhl herumgelegen und mit den Bootsnachbarn geplaudert. Als ich kleiner war, durfte ich häufiger am Wochenende mit. Ich mochte das, habe aber immer etwas neidisch zu den Segelyachten hinüber geschaut, denn die kamen mir in ihrer Lautlosigkeit irgendwie viel eleganter und schiffiger vor." „So empfinde ich auch. Motorboote machen allerdings durchaus auch Spaß; mir werden sie nur meist sehr schnell langweilig und dann das ewige Motorgedröhne. Auf dem Segelboot hast Du Ruhe und doch zugleich auch immer was zu tun, versuchst die optimale Segeleinstellung zum Wind zu finden -- und der ist ja bei uns hier im Norden nicht beständig -- bist einfach irgendwie auch ein Stück in die Natur um Dich herum eingebunden. Das ist Seelenmassage. Ich würde jedenfalls nicht tauschen." „Dann kann ich wohl ein wenig neidisch nur ein schönes Wochenende mit gutem Wind und wie sagt man bei Euch Seglern? Schot- und Mastbruch wünschen. Ich würde gerne mit meinem dagegen langweiligen Wochenendaussichten tauschen." Fast hätte Toni ihr tatsächlich spontan angeboten, doch mitzukommen, so ehrlich klang die letzte Äußerung und dazu diese sehnsüchtigen Augen! Doch wäre das wohl kaum passend gewesen. Am Montag traf Toni gut gelaunt von einem wunderbaren Törn bei besten Bedingungen im Büro ein. Silke war schon da und hatte sogar schon die Kaffeemaschine in Betrieb gesetzt. „Na Sailor, wie war`s?" „Herrlich, ganz einfach herrlich. So lauschige Wochenenden, an denen es auch ...
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