1. Silke und Toni - wie alles begann


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    einfach nicht mehr ausgehalten. Die Punks haben mich aufgenommen, wie ich bin, so war das eben eine Zeit lang meine alternative Welt, die ich auch genossen habe. Na ja, Im Ergebnis halte ich einfach seit meinem Abitur nur ganz, ganz losen Kontakt zu meinen Eltern und lasse die beiden einfach nicht wissen, was ich mache. Da sie nun bisher auch nicht wirklich hinter mir her geforscht haben, konnte ich das Bild der gestrauchelten Tochter auch durchaus aufrecht halten." „Und warum bist Du nun hier gelandet?" „Mein Vater hat letzten Monat mitgekriegt, dass meine Mutter mir seit Jahren Geld überweist. Da muss er wohl ausgerastet sein, weil es sein pädagogischer Ansatz war, dass es mir möglichst zum Kotzen schlecht gehen sollte, in der Gewissheit, dass ich dann als reuige Sünderin geläutert angekrochen käme und mich seinen weisen Ratschlägen beugte. Er musste nun erkennen, dass meine Mutter seinen tollen Plan mit „übertriebener Mutterliebe" Jahre lang hintertrieben hatte. Ich habe dann einen Brief von seinem Anwalt bekommen, in dem er mir ein Ultimatum mitteilen ließ. Das Praktikum hat er irgendwie über einen befreundeten Senator organisiert, frag mich nicht. mit was für einer rührseligen Geschichte. Sei es drum, im Ergebnis soll ich jetzt hier vier Wochen Praktikum machen und mir in der Zeit eine ordentliche Arbeit besorgen, sonst dreht er den Geldhahn zu und enterbt mich, so dass Ultimatum." „Wäre das nicht der Moment gewesen, Deinen Triumph zu feiern. Ihnen Dein Studium zu ...
    präsentieren?" „Von wegen! Den Moment bestimme ich!" gab Silke kämpferisch von sich. „weißt du, wenn es nur ums Geld ginge... aber ich könnte ja längst arbeiten, hatte nach dem Studium auch sehr akzeptable Angebote. Und wenn ich meinem Vater den BWL-Abschluss offen lege, will er doch nur, dass ich sofort in seiner Firma anfange -- denn das ist doch seine größte Sorge, dass sein Lebenswerk untergehen könnte, wenn er aufhört. Im Moment will ich aber einmal nur zur Ruhe kommen und genießen.." „Na, ob nun ein Praktikum hier ein Genuss in diesem Sinne ist? Was sagt Dein Freund eigentlich dazu?" „Immer schön der Reihe nach. Freund habe ich nicht. Und es ist auch nicht so, dass ich nun nächtelang durch die Szene ziehe auf der Jagd nach ich weiß nicht was. Dafür habe ich davon einfach schon zuviel gehabt. Nein, zur Zeit genieße ich es, ein gutes Buch zu lesen, habe sogar die klassische Musik zu schätzen gelernt. Ja, man kann sagen, ich bin gerade dabei mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass auch ich in Wirklichkeit nur eine Spießerin bin, so eine, die ich vor wenigen Jahren noch aus tiefster Seele verdächtig gefunden hätte. Und ich stelle eben auch erstaunt fest, dass ich mich damit durchaus wohl fühle. Da passt ein Praktikum ganz gut ins Bild. Ich habe auch wieder richtig Lust, am Tage mal wieder was sinnvolles, produktives vor zu haben. Doch nun zu Dir was bist Du für einer? Auf der Straße hätte Dich nicht als Behördenfuzzi eingeschätzt." „Ok, Du hast viel von Dir erzählt, dann muss ich ...
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