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Silke und Toni - wie alles begann
Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Mode. Als Punkerin würde ich mich aber längst nicht mehr bezeichnen. Mein Vater jedenfalls weiß überhaupt nicht, dass ich nebenbei studiert habe, erst recht nicht, dass ich längst fertig bin. Aber er hat meinen Lebensstil und damit meiner Auffassung nach auch mich selbst, von Anfang an abgelehnt, wollte mich immer in seine Schablone pressen -- da lass ich ihn jetzt noch eine Weile zappeln. Im Psychologiestudium habe ich natürlich gelernt, dass ich mich da auch heute noch wenig erwachsen verhalte. Aber ich brauche das einfach, allein schon für die Selbstachtung -- oder vielleicht bin ich auch nur eine verzogene Göre der anderen Art. Da bin ich mir selbst nicht sicher. Kindlicher Dickkopf oder spätpubertärer Protest, ich weiß. Aber ich will, das es so noch bleibt. Den Moment, wo ich ihm meine Erfolge unter die Nase reiben kann, will ich mir selbst aussuchen -- und meinen Triumph dann auch genießen." „Whow, so eine Lebensgeschichte ist eher selten! Wie hast Du das Bild die ganze Zeit aufrecht halten können?" „Tja, einerseits -- andererseits. Einerseits war es nicht schwer, denn meine Mutter hat mir ein festes Konto eingerichtet und mir jeden Monat einen Tausender überwiesen. Davon kann man ganz gut leben und auch sogar studieren. Ich weiß nicht, wie viel Du über die Punker weißt, aber es ließ sich anfangs durchaus vereinen, mit denen um die Ecken zu ziehen und gleichzeitig richtig zu studieren. Die Punker sind der Anarchoszene recht verwandt, akzeptieren eigentliche keinerlei ...