1. Silke und Toni - wie alles begann


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Kuchenbude zu schließen und ebenso das Schott." „Nee, ich komme jetzt auch runter. So schön es hier heute Abend ist, ich bin müde -- und morgen ist ja auch noch ein Tag." „Ok, ok, dann klar ich den Rest schnell auf. Schlaf gut." Während Toni das Boot für die Nacht richtete, machte Silke sich in der Bugkammer fertig. Es war lange her, seit sie zuletzt in einem Schlafsack geschlafen hatte. Nur mit Slip und T-Shirt kroch sie in die Stoffwurst. Sie hörte, wie auch Toni in der Achterkajüte verschwand. `Netter Kerl`, dachte sie bei sich, ´und erstaunlich höflich und auf freundliche Art zurückhaltend. So manches Mannes aus meinem alten Bekanntenkreis hätte ich mich in einer vergleichbaren Situation vermutlich regelrecht erwehren müssen. Ob er vielleicht gar kein Interesse an mir hat? Den Toni würde ich jedenfalls nicht so einfach von der Bettkante schubsen, der hätte das Zeug für was festes. Ach, das kann ich morgen ja ausloten und mal sehen was draus wird`, und mit diesem wärmenden Gedanken fiel sie in einen tiefen, erholsamen Schlaf, gewiegt von den sanften Wellen und den gedämpften Geräuschen des Hafens. Silke erwachte davon, dass Bewegung im Boot war. Sie öffnete die Kabinentür. Toni war wohl schon von irgendwoher zurückgekommen, denn frischer Brötchenduft lag in der Luft und Kaffeewasser sang im Kessel. Toni stand mit schwitznassen Haaren nackt vor dem Herd und war gerade dabei, sich eine kurze Tuchhose anzuziehen. Was sie sah, gefiel ihr. Außerordentlich sogar, genau ihr ...
    Mainstream. Dass Toni sportlich war, fiel auch in Bekleidung auf, aber er dass er so wohl proportioniert und trainiert war, hätte sie nicht zwingend erwartet. „Hi, Langschläferin. Ich war schon Joggen und habe Brötchen für unser Frühstück organisiert. Vorher will ich aber noch zum Duschen. Soll ich auf Dich warten?" sagte er ohne jede sichtbare Verlegenheit darüber, dass sie ihn wohl unbeabsichtigt gerade nackt gesehen hatte. Das machte ja Mut. „Das wäre nett, ich muss nur erst aus dieser Bettwurst herausfinden", kicherte Silke ob ihrer Schwierigkeiten den Reißverschluss des in der Nacht verdrehten Schlafsacks ausfindig zu machen. Als sie endlich im Salon stand, blitzten seine Augen schalkhaft, ohne Scheu musterte er sie und sagte fröhlich: „Hübsch siehst Du aus mit Deinen wuscheligen Haaren, wie ein kleiner Troll." Vermutlich war der Vergleich berechtigt. Denn das große Nachttshirt schlabberte an ihr und das schwarze Haar stand wirr nach allen Seiten. Sie musste sich heute Nacht im Schlaf ordentlich gewälzt haben. „Ok, ok, Du siehst aber auch nicht schlecht aus, so als Tarzan verkleidet," gab sie das Kompliment zurück. Nach dem Frühstück klarten sie das Boot auf und verließen den Hafen alsbald. Heute hatte Silke schon Vorstellungen von den Manövern und konnte -- natürlich noch mit Ansage -- kräftig mit anpacken. Nur der Wind war heute ziemlich eingeschlafen, so dass sie nur recht langsam vorankamen. Die Wetternachrichten versprachen auch für den Rest des Tages kaum mehr, zum ...
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