1. Im Wildpark


    Datum: 15.07.2017, Kategorien: Interracial Sex,

    erstmal die Strassenerfassung zu beenden, nach Kabinsa zurueckzufahren und die gewonnenen Daten auszuwerten. Immerhin waren sie jetzt schon fuenf Tage unterwegs. In der Hauptstadt wuerden sie sich dann ueberlegen, wie sie die fehlenden Teile der Piste abfahren koennten. Also fuhren sie zurueck, ohne bei Naomi anzuhalten, von dort nach Mumtaba und dann nach Kabinsa. Als Claus sich seinem Grundstueck in Kabinsa naeherte, sah er zu seiner Ueberraschung Jemusi, seinen jungen Bueroleiter, auf den Auffahrtsrampe ausserhalb des Tors sitzen, mit einem verzweifelten, voellig verstoerten Gesichtsausdruck, wie ihn Claus noch nie bei Jemusi gesehen hatte. “Jemusi”, rief er, “Was ist los?” “Ach, nichts”, erwiderte Jemusi, “ich habe mich nur ein bisschen ausgeruht.” Claus schaute Jemusi direkt ins Gesicht, aber er schuettelte nur den Kopf. “Bist du in Ordnung?”, fragte Claus nochmal. Jemusi wollte nicht antworten, erhob sich muehselig und schlurfte langsam den Weg zum Buero entlang. Diesmal half er Claus nicht, den Wagen zu entladen. Claus blickte Jemusi nochmal ins Gesicht; es war grau und muede. Claus ging ins Haus, um sich den Dreck und Schweiss der Reise durch den afrikanischen Busch abzuduschen, und wollte Kwibisa, dem Haushaltsgehilfen, Anweisung geben, seine Waesche aus dem Auto zu bringen und zu waschen, aber Kwibisa war nicht da. Nur Theresa, seine Frau sass am Esstisch und blaetterte wie so oft in ihrem Haus und Garten Magazin. Seinen Gruss erwiderte sie nicht. Aus ihrem ersten ...
    Projekt in Katongo wurde sie nach eineinhalb Jahren entlassen, da sie die meiste Zeit auf Parties und Empfaengen verbrachte und nur wenig Lust hatte, Analysen zu verfertigen, Berichte zu schreiben oder Projektabrechnungen zu den geforderten Terminen an die Zentrale nach Deutschland zu schicken. Dazu trank sie zunehmend mehr Alkohol. Durch ihre Cocktailbekanntschaften konnte sie sich einen Anschlussjob in Katongo sichern und bewahrte sich so ihr durch die vorhergehende Kuendigung schon angeknackstes Selbstvertrauen. An Claus und seinen Geschaeften zeigte sie dagegen kein Interesse; im Gegenteil, sie fing an, Claus wegen seiner in ihren Augen glanzlosen Kleinauftraege auf ‘Grasswurzelniveau’ zu verachten, waehrend Claus durch seine Arbeit zunehmend mehr ueber das Land und ueber Wirtschaften lernte und sich so einen guten Ruf aufbaute. Besonders aergerlich machte sie Clauss Anstrengung, eine der Lokalsprachen zu lernen. Das hielt sie fuer reine Zeitvergeudung. Als Claus wieder mal einen Samstagnachmittag mit seinen Sprachuebungen in seinem Buero verbrachte, wurde sie darueber so wuetend, dass sie ihm einen Topf heissen Katzenfutters ohne Vorwarnung ins Buero schleuderte. Claus stand auf, ganz benommen vor Schreck und Wut, packte sie und gab ihr eine schallende Ohrfeige. Sie fuhr mit dem Auto davon, und Claus war den ganzen Nachmittag allein, bestuerzt, packte seine Sache und wollte nur weg von dieser Schande, die er sich angetan hatte. Einen Tag sprachen sie nicht miteinander, ...
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