1. Gerlinde - Teil 3


    Datum: 09.07.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif,

    hätte, wie die grammatikalisch zu verstehen ist. Etwas, das zwar noch in Zukunft ist, jedoch mit derartiger Sicher­heit eintreten wird, dass es schon so betrachtet werden kann, als wäre es dennoch die Vergangenheit. Da hatte das junge Dinge ihren Mund aber ganz besonders weit ge­öffnet und die Augen interessant gerollt, war mir gestern noch ganz neutral und ohne jegliche Andeutung eines Hintergedankens auf­gefallen. Und ja – die kleine … die war auch recht nett und neugierig in jeglicher Hinsicht, grinste ich gleichermaßen, ohne aber dabei für mich zu erkennen, dass das wohl der Anfang war, auch solche Gefühle zu entdecken, an die ich ebenso wenig jemals gedacht hatte. So wie nebenbei hatte ich auch eine kleine Packung Einwegrasierer genommen, für Frauen natürlich, und auch Rasierschaum. Das, was ich unter dem Kleid fühlte, wie es sich in den Stoff leicht andrückte, gefiel mir nicht. Damit war nicht das Gefühl gemeint, etwas zu tun, was wohl fast pubertär sein musste: ohne Höschen außer Haus – mein Gott, Gerlinde, das war ja … nie dachte ich mir. Vielleicht als Kleinkind, wenn das nass geworden war beim Spielen oder so … aber nein … das war schon ein geiles Gefühl sondergleichen. Vor allem das Bewusstsein, dass ich damit erst recht geil war. Nur eines eben, wie gesagt, störte mich dabei: Dass ich dort behaart war – ein Urwald aus verschiedenen drahtigen Farben, weiß und grau, dann wohl braun und rot, was meiner Natur entsprach. Aber das lag schon lange zurück, dass ich dort ...
    aktiv nachgesehen hatte, grinste ich – und wer anderer hatte das ohne­hin nie sehen dürfen. Große Ausnahme, so fiel mir wieder der Arzt von früher ein, der Gynäkologe, bei dem ich dieses eine Mal ge­we­sen war – sonst gar nicht. Auch das wohl fast das typisch klassische Zeichen von alten Frauen, musste ich daran jetzt mit klarem Gedanken und Kopfschütteln denken. Nicht nur eine, die im wahrsten Sinn des Wortes eher gestorben war an nicht erkanntem Unterleibskrebs, weil es sich doch nicht gehörte, dass da ein fremder Mann einem zwischen die Beine sah, geschweige denn sogar das mit dem Stuhl, wo er dann ungeniert auch noch hinein griff. Verrückt, ein Wahnsinn – aber auch dass solche Gedanken nun mich durcheilten in einer Abwechslung aus Erkenntnis, Bewusstsein der Veränderung und dann wieder Geilheit. Oh ja – wenn ich dann alleine daheim war, Richard geholt wäre, dann … ja … dann würde ich auch noch ein geiles Bad nehmen und rasieren. Und, was ich auch noch zugeben musste und doch ein wenig heimlich fast hinein geschuggelt hatte, das war Vaseline. Die konnte ich ja auch sicher gebrauchen und die war problemlos ohne die Andeutung von Hinweisen, was ich damit zu tun gedachten, auch im Supermarkt zu erhalten gewesen. Erst später, morgen aber ganz sicher, da würde ich dann in den Drogeriemarkt gehen oder … wenn ich es wagte, dann in den Sexshop. Ja … mir wurde heiß und ich fühlte einfach, dass ich nass war. Nass in einem Ausmaß, dass es mich kaum gewundert hätte, wenn ich nun eine ...
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