1. Zärtliche Samenräuberinnen Teil 02


    Datum: 30.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mir ganz alleine gehört ... nur mir ganz alleine. Gut schaut er ja aus ... ein richtiger toller Mann ist er ... der Jürgen ... und so lieb ist er ja auch. Und lieben tue ich ihn trotzdem so sehr ... immer, nur ihn ... das weiß nur ich ... ganz geheim. Das erfährt niemand ...!" Was Sabine zutiefst getroffen hatte, war das Telefonat mit der vermeintlichen Freundin. Darauf war sie fixiert. Das verengte ihr Gesichtsfeld auf wenige Grad, nahm ihr jegliche nüchterne, vernünftige Überlegung. „Und wie süß er mit einer ganz normal kräftigen Stimme da gesprochen hat. Er hat sich sogar auch ganz normal bewegt. Wie er die Treppe rauf und runter und zum Arbeitszimmer gerannt ist, unfassbar. Vor ein paar Stunden musste ich ihm noch bei der Morgentoilette und beim Ankleiden helfen. Wie hübsch sieht er doch aus, so groß und stark, ein starker Mann ist er bestimmt. Mein Gott, wie konnte ich nur so blind sein ...!" Wenn sie daran dachte, lief ihr im Taxi ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Die Gedanken an die Kinder, die immer sofort wieder hochkamen, hoben allerdings ihre Stimmung merklich. Sie überlagerten schließlich ihre Gedanken und ließen sie wieder ruhig werden. Schnell waren sie bei ihrer Wohnung angelangt. Sabine bezahlte und fuhr mit dem Aufzug in ihre Etage. Treppen waren jetzt verboten, wären auch viel zu anstrengend gewesen. Sie schloss die Wohnung auf, holte sich etwas aus dem Kühlschrank zu trinken und setzte sich zuerst einmal auf einen Küchenstuhl. Sie dachte „Jetzt ...
    bin ich wieder zu Hause ... mein Zuhause ... bei Jürgen habe ich mich eigentlich besser, wohler, geborgener gefühlt. Egal, das ist vorbei. Und zwar endgültig und für immer vorbei. Der sieht mich nie mehr wieder ... dieser Lügner und Betrüger ...!" 26. Alles wird gut! Ihre Hand wanderte dabei wieder zu ihrem Bäuchlein. Sie wollte sich jetzt etwas hinlegen, damit die Kinder ihre große nervliche Anspannung nicht so zu spüren bekamen. Irgendwie hatte sie deshalb Angst. Kaum lag sie bis auf BH und Höschen ausgezogen im Bett, klingelte es an der Türe und sie hörte, wie jemand aufschloss. Sie dachte „Marion ... Gott sei Dank ... jetzt brauch ich sie ... ich muss mit ihr reden ... über diesen gemeinen Schuft ... wie er uns und mich vor allem hintergangen hat. Es war schon Marion, die hatte allerdings nur für Jürgen die Türe geöffnet, der sie von seinem Zimmer aus noch gesehen hatte, wie sie fluchtartig das Haus verließ. Er konnte sich darauf keinen Reim machen. Siedendheiß fiel ihm ein, dass sie ihn gesehen haben konnte, wie er zu Vaters Arbeitszimmer gegangen war. Er überlegte "Was mache ich jetzt, warum ist sie nur so schnell mit dem Taxi weggefahren? Warum war sie überhaupt da? Sie wollte doch mit Marion zu ihrer Wohnung fahren?" Er beschloss, dass er bei ihr anrufen wollte. Sofort sprang er auf und öffnete die Türe. Da sah er, dass davor unübersehbar ein Zettel lag. Er hob ihn auf und las: „Lieber Jürgen, es ist besser für uns beide, wenn ich gehe. Es war schön bei Euch und mit ...
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