-
Die Sportskanone
Datum: 25.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Carmen gearbeitet, wir haben uns angefreundet und waren bald privat ein Paar, denn wir fanden es gut, uns nach den Aufnahmen auf natürliche Weise abzureagieren. Carmen hatte da schon ihre Neigung und war eine der wenigen Spezialistinnen für lesbische Szenen. Das mochten die meisten unserer Mädchen nicht, ich weiß auch nicht warum, das ist doch viel unverfänglicher als mit Jungen, aber sie hatten wohl Angst, gehänselt zu werden, denn natürlich herrschte unter uns ein rauher Ton -- an dem sich unser Chef allerdings nicht beteiligte. Ich wollte dies eigentlich nur bis zum Ende des Sommersemesters machen, aber dann trat der Chef mit der Bitte an uns heran, in den Semesterferien an einem wirklichen Pornofilm mitzuwirken, den zu drehen er die Gelegenheit und die Finanzierung hatte. Die Gagen waren noch beträchtlich höher, und genügend viele von uns erklärten sich dazu bereit mitzumachen, auch Carmen und ich. Für den Film war es unserem Chef oder den dahinterstehenden Financiers gelungen, eines der schönsten westfälischen Wasserschlösser zu mieten, und das Ganze war eine blöde Geschichte von einem älteren Schloßherrn, der seine Frau, aber auch das gesamte weibliche Personal durchvögelt -- entschuldige bitte, Melanie!" "Ist mir bekannt, das Wort. Erzähl ruhig weiter, wie dir der Schnabel gewachsen ist -- eine wahnsinnige Story!" "Also gut! Der alte Schloßherr steht in Konkurrenz mit seinem Sohn -- das war ich -- der natürlich auch das ganze weibliche Personal durchvögeln will, dem ... dies aber nur nach und nach und mit vielen lustig sein sollenden Unterbrechungen und Störungen gelingt. -- Aber das härteste war -- soll ich das überhaupt erzählen, Carmen?" "Also, wenn du nun schon so weit bist, dann erzähl den Rest auch noch!", sagte Carmen lachend, "oder laß mich erzählen. Also: Ich spielte in dem sagenhaften oskarverdächtigen Streifen eine Küchenfee, die natürlich auch von dem alten Knacker und von dem jungen Schloßherrn, also Axel, vernascht werden sollte, und zwar richtig, Schwanz rein, gebumst und abgespritzt, ohne Kondom, das hat Axel vergessen zu sagen, wir Mädchen mußten die Pille nehmen, da standen amerikanische Geschmäcker dahinter, es sollte auch die milchige Flüssigkeit ins Bild, uns wurde aber versichert, wenn was schiefgeht, wird für das Baby gesorgt -- na ja, wir haben's alle überstanden. -- Aber bevor der junge Schloßherr bei mir zum Zuge kommt und mich dann am Ende des Films auch heiratet, weil ich ein Kind kriegte -- im Film, und nach amerikanischem Geschmack mußte unter diesen Umständen geheiratet werden, auch im Pornofilm -- also, davor hatte sich der Drehbuchautor noch eine Szene ausgedacht, wo mich der Pferdepfleger anbaggert und ich ihm als unmoralische Küchenmamsell auch nachgebe. Und das Pikante sollte sein, daß uns der junge Schloßherr durch ein Astloch zusieht, wie mich der Pferdemensch durchnudelt, und sich dabei einen runterholt. Und weil Axel in mich unsterblich verliebt war, wir ja auch schon längst ein Paar waren und im Winter ...