1. Die Sportskanone


    Datum: 25.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ------------------------------- Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten: [Der Unterschied] [Die Grundbegriffe] Das Obligatorische [Über einen starken Typ] [Ferienspaß I] PennälerInnenfeten Lernen fürs Abitur [Ferienspaß II] Erstes Eheleben Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III) Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag Auf der Durchreise Der Wanderclub Die Ernennung [Hinter unverschlossenen Türen] Vetternwirtschaft Vom anderen Ufer An der Ostsee hellem Strande ... Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette Die Sportskanone Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail. ------------------------------- Es war in den ersten warmen Frühjahrstagen, daß ich Dieter dazu überreden konnte, mit mir eine Ausstellung russischer Kunst zu besuchen, die in einem Schloß im Lauenburgischen gezeigt wurde und in der es viele Werke zu sehen gab, die noch zu Sovjetzeiten im Untergrund entstanden waren. Zu der Ausstellung gab es einen sehr guten Katalog mit ausführlichen Hintergrundinformationen. Wie wir so von Bild zu Bild zogen und ich Dieter eventuelle ...
    russische Wörter übersetzte, soweit das nicht schon im Katalog geschehen war -- als Hintergrundsmusik erklang sinnigerweise Musorgskis "Bilder einer Ausstellung" --, da wurde ich von hinten angesprochen: "Hallo, Melanie!" "Hallo -- ja, richtig: Axel! Was macht du denn hier -- und überhaupt: wie geht es dir, was machst du jetzt? -- Darf ich vorstellen: Axel Schönherr, ein früherer Kollege -- Dieter, mein Mann." "Einen schönen guten Tag, Herr Knaack!" "Sag doch einfach Dieter -- wenn ich Axel sagen darf." "Natürlich dürfen Sie -- darfst du." "Und nun sag schon, was machst du jetzt? Und ist deine Frau auch hier -- du warst doch verheiratet, als du damals bei uns warst -- erinnere ich mich richtig?" "Ganz richtig, Melanie. Carmen ist dahinten bei einem anderen Bild. Ich hol sie mal her." Carmen war eine ausnehmend schöne und sympathische Frau, herzlich und natürlich, und ohne jedes weitere Drumherum duzten Dieter und ich uns mit ihr von Anfang an. "Setzen wir uns zum Kennenlernen nicht in das Café?", lud uns Dieter ein. "Danke, ja gerne, Herr Kna -- Dieter, aber dürfen wir dir vorher noch kurz deine Frau entführen, damit sie uns einige russische Wörter übersetzt?", fragte Axel. "Und soll uns Axel nicht vorher noch das eine oder andere Bild erklären -- seine Fächer waren nämlich Kunst und Sport -- waren sie doch, nicht wahr, Axel?" "Sport und Kunsterziehung, wenn man genau sein will", korrigierte Axel ehrlicherweise, und so machten wir gemeinsam noch einen Rundgang durch die ...
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