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Die Sportskanone
Datum: 25.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sollten. Aber der Trainer, der als Ältester der Runde auch darauf achtete, daß seine Jungs nicht allzuviel Alkohol zu sich nahmen, hatte die salomonische Lösung: Die beiden sollten sich eine Runde teilen. Während der lauten Reden gelang es mir, den neben mir sitzenden Axel zu fragen: "Warum ist denn Carmen nicht hier?" "Die macht sich nichts aus dieser Atmosphäre. Aber das ist nett, daß du heute mitgekommen bist." Offenbar genoß es Axel, heute auch einmal eine "Braut" neben sich sitzen zu haben. Mit dem zweiten und dritten Bier, das Schorsch seinen Jungs noch zugestand, wurden die Reden lauter, sie glitten öfters ins Obszöne und gelegentlich sogar ins Geschmacklose ab, hier knetete ein Spieler den Schenkel seiner "Braut", zwei Häuser weiter von mir knetete die Freundin des Torwarts an ihm noch etwas anderes und nahm die Hand weg und wurde rot, als sie merkte, daß sie beobachtete wurde, auch von Schorsch, der nur väterlich wissend lächelte. Nicht viel später fragte mich Axel: "Sollen wir nicht gehen? Und kommst du noch etwas zu uns, dann kannst du auch nochmal mit Carmen reden, oder wartet Dieter schon auf dich?" "Ich glaub nicht, daß er sich allzuviel härmt, wenn ich noch etwas später komme. -- Wie spät ist es eigentlich?" Trotz des ereignisreichen Nachmittags war es erst acht Uhr abends, und so sagte ich gern zu. Wir verabschiedeten und schnell, begaben uns zu unseren Autos und fuhren im Konvoi zu Axels Wohnung, die gar nicht weit von unserem Haus lag. Carmen begrüßte mich ... wieder stürmisch mit Umarmung und Küssen -- war das nicht sogar die Andeutung eines Zungenkusses? -- und sagte: "Danke, daß du heute dem Axel beim Feiern Gesellschaft geleistet hast, ich mach mir nichts aus dem lauten Schreien --" "-- und den unanständigen Witzen --" "Die stören mich weniger, aber die ganze Atmosphäre und das Saufen, da paß ich nicht hin." "Ist schon gut, Carmen", sagte Axel und küßte sie, "du brauchst ja nicht mitzukommen. -- Und was hast du uns zum Abendessen gemacht?" "Ein Schollenfilet." "Hast du mit mir zum Abendessen gerechnet?", fragte ich. "Ja, sicher, ich hab euch doch bei der Ausstellung auch zum Abendessen eingeladen." "Hast du nicht!" "Oh, dann hab ich das am Ende vergessen -- ja, ich glaub, du hast recht, ich hab das nicht mehr gesagt." Wir setzten uns an den Tisch und machten uns über die Schollen her. "Darf ich dir auch einen Chianti einschenken?", fragte Axel. "Aber ich hab doch schon zwei Bier intus und muß nachher noch fahren." "Laß doch das Auto hier, und wir bestellen dir ein Taxi, und du holst das Auto morgen, oder ich bring es dir vorbei." "Okay, was soll das schlechte Leben nützen, schenk mir von dem Wein ein!" Das gute Essen und der Wein wärmten uns auf, und Carmen fragte: "Ist dir nicht viel zu warm, willst du nicht den dicken Pullover ausziehen?" "Du hast recht, Carmen, ich hab ja darunter noch eine Bluse an." Carmen half mir dabei, mich aus dem Pullover zu pellen, und dabei streichelte sie sanft meine Schultern. Was hatte die nur, ...