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Die Sportskanone
Datum: 25.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
erst der angedeutete Zungenkuß, jetzt das Streicheln? Ich wußte aber, es gibt solche Leute, ich hatte auch schon solche kennengelernt, die abgesehen von ihrer übertriebenen Zärtlichkeit völlig normal waren. "Hat euch der Fisch geschmeckt?", fragte Carmen pro forma, als wir denselben verputzt hatten, "jetzt hab ich noch Crêpes zum Nachtisch." Ich half Carmen beim Hinaustragen des Geschirrs und beim Decken des Tisches für den Nachtisch, und in der Küche nahm mich Carmen beiseite und sagte: "Es ist doch so warm, mach doch deine Bluse noch etwas weiter auf, du kannst dich doch wirklich sehen lassen!" Sprach's, und ging auch gleich ans Werk und fummelte mir geschickt zwei meiner -- zugegebenermaßen eng beieinander sitzenden -- Blusenknöpfe auf. "Guck mal hier in den Spiegel: So siehst du doch gleich noch jünger aus, und dein Busen -- der macht doch jeden Mann schwach -- und ohne BH: bravo!" Ritt mich der Alkoholteufel oder was sonst, daß ich sagte: "Du könntest aber auch etwas mehr von dir zeigen!" Auch ich nestelte zwei Knöpfe von Carmens Hauskleid auf. "Und auch du hast keinen BH!" "So was trag ich fast nie", outete sich Carmen, umarmte und küßte mich wieder ganz herzlich und flüsterte dabei: "Wir beiden großen kleinen Mädchen!" "Na, ihr beiden Hübschen, was habt ihr beiden in der Küche gemacht?", fragte Axel rhetorisch, als wir mit den Crêpes wieder ins Wohnzimmer kamen, und ich fand es sympathisch, daß er keine Anstalten machte, mir in den Ausschnitt und auf die Brustspitzen ... zu sehen, was ihm ziemlich leicht gelungen wäre. Dabei hatte er meine weiter geöffnete Bluse durchaus registriert, wie ich aus seinem erfreuten Blick ablesen konnte. Die Crêpes waren schnell verspeist, und wieder half ich Carmen beim Heraustragen. Und in der Küche passierte es. Carmen umarmte mich, machte einen Zungenkuß, der jedem Liebhaber zur Ehre gereicht hätte, und stammelte währenddessen: "Du, Melanie --" "Ja, Carmen --" "Melanie --" "Ja, Carmen, was ist denn so furchtbar?", denn ich spürte, daß Carmen weinte. "Melanie, wie soll ich das sagen?" Allmählich schwante mir, auf was das hinauslief, und ich flüsterte: "Schlafzimmer?" Carmen sagte nichts; ich spürte nur, wie sie leicht nickte. "Mit dir?", fragte ich flüsternd weiter; die Idee war mir nicht unangenehm. "Auch mit Axel", hauchte Carmen kaum hörbar. Ich löste die Umarmung und fragte ein wenig lauter: "Auch mit Axel?" Da kam der aber schon in die Küche, umarmte uns beide und sagte sanft: "Ich muß dir das erklären, Melanie. Wir machen das manchmal, das ist unsere Art von Perverssein, nimm uns das bitte nicht übel. Du brauchst natürlich überhaupt nicht mitzumachen, du kannst natürlich ,Nein` sagen, wir nehmen dir das überhaupt nicht übel." Ich hatte meine Fassung wiedergefunden und sagte in normaler Lautstärke: "Ihr habt mich also unter Alkohol gesetzt, und ihr habt Dieter nichts von der Einladung zum Abendessen gesagt, um mich zu einem flotten Dreier zu verführen!?" "Nein, Melanie", sagte Axel und nahm meine Hand, ...