1. Die Sportskanone


    Datum: 25.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    heiraten wollten, packt ihn bei unpassendster Gelegenheit die Eifersucht, er kriegt keinen hoch und schon gar keinen runter. Der Chef kannte so was, nahm es gelassen, Axel mußte am nächsten Tag noch einmal extra beim Wichsen gedreht werden, und die haben die beiden Passagen dann später irgendwie zusammengeschnitten." "Und kurz vor Weihnachten haben wir dann geheiratet", fuhr Axel fort, "und sind bis jetzt glücklich zusammengeblieben, inclusive unseren abartigen Neigungen." "Mit wem macht ihr das denn sonst?", fragte ich. "Mit der Schwester von einem Kollegen von Carmen", antwortete Axel in falschem Deutsch, "die ist aber gerade für ein Jahr in England." "Und jetzt seid ihr dreiermäßig ausgehungert?" "Nein, so ist das nicht, Melanie, wir halten es auch zusammen gut miteinander aus, nicht wahr, Carmen?" Und Carmen bestätigte das mit einem herzhaften Kuß. "Wenn Dieter mitgekommen wäre, hätten wir uns beim Abendessen genauso gut unterhalten und danach nichts mehr gemacht." "Wieso eigentlich? Macht ihr es nicht auch manchmal mit noch mehr? Ich bin sicher, mein Dieter hätte wahnsinnig gern bei so was mitgemacht." "Nein," sagte Carmen, "wir machen das immer nur mit einer zweiten Frau. Muß ich dir das als Frau erklären? Du weißt doch sicher auch: Die Kerle sind nach dem ersten Mal noch nicht so richtig gesättigt. Mit einem zusätzlichen Mann hätte ich es also viermal auszuhalten, und das ist dann doch zu viel. Mit einer Frau hab auch ich meinen Spaß, Axel seine zwei Durchgänge, das ...
    ist genau das richtige Maß, und alle sind glücklich und zufrieden." "Aber wie seid ihr nun gerade auf mich gekommen?" "Erstens", antwortete Axel, "war es die Gelegenheit, wo du heute allein gekommen bist, und zweitens, Melanie, weißt du nicht --" "Was soll ich nicht weißen?" "Ja, wie soll ich das sagen, also damals, als ich an eurer Schule war, was wir Kollegen da über dich gemunkelt haben --" "Komm schon damit raus -- ich kann es mir denken!" "Du warst -- und bist -- ja verheiratet, aber irgendwie war uns allen klar, daß daneben auch noch manches lief -- man vermutete, auch mit dem einen oder anderen Kollegen -- aber es war nichts im Einzelnen bekannt -- und dazu kam dann noch dein Verhalten --" "Welches Verhalten?" "Daß du, wenn wir Kollegen uns dreckige Witze erzählt haben, nie weggelaufen bist wie -- wie hieß die noch -- richtig: Fräulein Mannsfeld, die, obwohl über vierzig, immer ,Fräulein` genannt werden wollte, und dann hieß sie auch noch so, aber irgendwie verboten sich Zoten über sie, in Physik und Chemie war sie ein Kapazität --" "Jetzt erinnere ich mich auch", erinnerte ich mich auch, "die lief raus, sobald euer homerisches Gelächter losging, und das ging gar nicht so oft wegen eurer schweinischen Witze los, sondern wegen der politischen Witze von Kollege Kurt." "Ja, und du hast dich ja auch gar nicht so selten deinen Senf zu solchen Unterhaltungen beigesteuert, du hattest damals immer wieder so einen Ausdruck -- ,peniszentriert` --" ",Schwanzgesteuert` hab ich ...