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Der weltberühmte Pianist...
Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
mit der Freundin kam, so verliebt in ihn gewesen, daß er alles mit mir hätte machen können (jedenfalls alle Praktiken und Stellungen ohne Gewalt), wenn er mich nur gebeten oder dazu verführt hätte. Überhaupt das Verführen: Trudi hatte mir dringend geraten, Dieter hin und wieder zum Sex zu verführen, zum Beispiel von der Glotze weg oder am Werktagmorgen vor der Arbeit. Das habe ich auch des öfteren mit gutem Erfolg praktiziert; jetzt tat ich das nicht mehr. Ich war verzweifelt. Ich hatte mit Dieter keinen Orgasmus mehr. Daß ich mich oft selbst befriedigte (was ich früher kaum nötig hatte), bemerkte er offenbar gar nicht, obwohl ich es manchmal im Bett neben ihm machte. Ich sann auf Rache. Ich wollte wieder Sex mit einem Mann haben, den ich wirklich liebte und der auch mich befriedigen konnte. An Scheidung dachte ich noch nicht. Ich hoffte, Dieter käme zur Raison, wenn er merkte, daß auch ich mein Vergnügen und meine Befriedigung auch woanders finden konnte. Ich dachte nach, mit wem ich die Rache durchführen könnte. Ich hatte mein Studium beendet und eine gute Anstellung gefunden. Ich ging in Gedanken meine Kollegen, die ledigen, aber auch die verheirateten, durch und fand einige, mit denen ich es mir vorstellen konnte, ins Bett zu gehen. Aber ich traute mich nicht, von mir aus Avancen zu machen, und auch die Kollegen benahmen sich korrekt, da sie mich als glücklich verheiratete Kollegin kannten. Ich weiß nicht, ob sie es bemerkten, daß ich allmählich immer kürzere Röcke und ... immer engere Hosen anzog; im Nachhinein weiß aber auch ich nicht, ob das die richtige Methode war. Vielleicht hielten mich die Kollegen für etwas verrückt, und das hielt wohl manche Kollegen ab, mich direkter anzusprechen. Es half auch nichts, daß ich zum Betriebsausflug kurz vor der Ferienzeit, bei dem eine Wanderung, eine Essen, Kaffee, Tanz, Abendessen und wieder Tanz angesagt war, bei herrlichem Sommerwetter knappe Hot Pants anzog, in denen (oder außerhalb derer) meine Beine sehr vorteilhaft aussahen (nachdem ich mich vergewissert hatte, daß auch andere Kolleginnen in kurzen Hosen kommen wollten): alle tanzten mit mir, aber keiner versuchte etwas mit mir anzufangen, im Gegenteil, man fragte, wie es Dieter gehe (der im Vorjahr, wo ich ganz neu an der Schule war, am Betriebsausflug teilgenommen hatte), und bedauerte, daß er dieses Jahr nicht dabei sei, er sei doch so lustig und charmant gewesen. Ja, jetzt sah ich es mit anderen Augen, wie er damals mit meinen Kolleginnen geschäkert hatte. War etwa seine Geliebte eine von ihnen? Nun liebe ich die klassische Musik und ging oft in Konzerte. Dieter, der diese Musik nicht so sehr mag, begleitete mich immer seltener, in der letzten Zeit gar nicht mehr. Bei den Konzerten traf ich immer wieder einen jungen Mann -- etwas älter als ich --, der im selben Stadtviertel wohnte wie Dieter und ich. Wir kannte uns vom Sehen, sprachen wohl auch manchmal in der Pause miteinander über das Konzert, verabschiedeten uns mit einem "Auf Wiedersehen ...