1. Der weltberühmte Pianist...


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    fertig, und Theo, mein erster sozusagen richtiger Liebhaber, war auch der erste, den ich detailliert nach seinem Liebesleben ausfragte, um nicht wieder später Enttäuschungen erleben zu müssen. Ich hatte noch nicht viel zu erzählen -- Rolf, Olaf, die zwei wenig bedeutenden einmaligen Partystecher Oskar und Erich, Uli, Fiete, Hermann, Peter, Dieter, jetzt Theo, war er wirklich schon der zehnte mit meinen 26 Jahren? -- und Theo erzählte, bis vor einem halben Jahr habe er eine Freundin gehabt, das sei dann aber auseinander gegangen, bis er mich kennenlernte, hielt er sich mit Wichsen, gelegentlichen Besuchen in der "Aphrodite" und mit Damen der Kategorie "Haus- und Hotelbesuche" über Wasser. Auch von seinen früheren Affären erzählte er, und er war mein erster Liebhaber, den ich bat, mir von seinen allerersten Erfahrungen zu erzählen. Bisher hatte ich meine Freunde nicht mit solchen Fragen und Bitten "belästigt" -- auch Dieter nicht. "Interessiert dich das wirklich, was ein junger Schnösel für Dummheiten angestellt hat -- das ist nicht alles so ganz richtig und anständig gewesen." "Ja, bitte, erzähl doch mal." Und das tat Theo dann doch offenbar recht gern und ausführlich: "Du weißt vielleicht: Eine der Sachen, die man uns Juden vorwirft, ist, daß wir sexuell so aktiv sind und reihenweise christliche Mädchen flachlegen und schwängern und umgekehrt unsere Frauen unschuldige christliche Jungen zu etwas Unsittlichem verführen, was die arischen Jungs normalerweise erst mit 30 oder ...
    45 Jahren entdeckt hätten --" "-- natürlich alles Quatsch!" "Natürlich. Aber -- irgendwie trifft es ein bißchen auf mich zu -- nicht das Flachlegen und Schwängern christlicher Jungfrauen -- aber doch, daß ich mir meiner Sexualität früh bewußt wurde. daran hatte wohl auch meine Mutter schuld. Sie ist früh verwitwet, und an meinen Vater kann ich mich kaum noch erinnern. Sie hat mich schon mit 10 Jahren aufgeklärt -- sehr umfassend aufgeklärt, mit allen Einzelheiten hat sie mir gesagt, wozu ,wir Frauen die Furche und ihr Männer den Pratzen zwischen den Beinen habt`, nicht nur zum Kinderkriegen -- das hat sie mir schon damals gesagt. Und sie hat mir schon gesagt, daß ihre häufigen Besuche bei ihrem Schneider Hersch Zilber auch, aber nicht nur der Beschaffung von Kleidern dienen. ,Ich bin ja erst Anfang vierzig, und du weißt ja jetzt Bescheid -- denk nicht schlecht über deine Mutter -- in ein paar Jahren weißt du das noch besser und tust das ganz bestimmt nicht --so, ich geh dann mal, er wartet schon, es ist spät geworden heute.` Es dauerte dann noch ein paar Jahre, bis bei mir die Pubertät einsetzte. Ich weiß nicht mehr ganz, wie, aber ich lernte es selbst, mich von meinem Druck zu befreien, und meine Mutter, die immer genau merkte, wenn mit mir was los war oder sich etwas verändert hatte -- vielleicht merkte sie auch, daß nach wenigen Wochen die nächtlichen Flecken ,plötzlich` wieder aufhörten -- jedenfalls entschuldigte sie sich -- ja, wirklich! -- daß sie vergessen hatte, mich ...
«12...111213...21»