1. Der weltberühmte Pianist...


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    einig, daß es nicht bei diesem ersten Mal bleiben sollte, und fanden heraus, daß auch wir uns am besten nachmittags treffen könnten; mindestens zwei Tage in der Woche waren nach unseren Dienstplänen geeignet; schon morgen war so ein Tag. Wir duschten -- gemeinsam! --, ich zog mich an, Theo wollte nackt schlafen, beim Abschied knutschte Theo mich noch einmal überall, und ich fuhr heim. Ich zitterte, was Dieter wohl sagen würde, denn so spät war es nach einem Konzert noch nie geworden. Er war schon im Bett, schlief aber noch nicht und fragte natürlich, wo ich so spät herkäme. Ich antwortete mit Unschuldsmiene: "Ach, ist es schon so spät? Das hab ich gar nicht gemerkt. Wir haben noch nach dem Konzert mit Freunden und Kollegen zusammengesessen, eine Pizza gegessen und Wein getrunken und geredet und getratscht. Dabei ist die Zeit wie im Fluge vergangen." Das stimmte ja alles -- nach Radio Jerewan: im Prinzip ja, aber es waren nicht Freunde, sondern 1 Freund, und wir haben nicht nur zusammen gesessen, sondern auch zusammen gelegen. Aber das sagte ich ihm natürlich nicht. Ich zog mich schnell aus und legte mich, wie manchmal in warmen Sommernächten, nackt ins Bett. Ich dachte, es wäre vielleicht gut, Dieter zum Sex zu verführen, und begann, ihn an bestimmten Stellen zu streicheln. Aber er sagte nur: "Laß man heute, ich bin müde!", drehte sich um, machte das Licht aus und schnarchte nach einer Minute. Vielleicht war das ein Fehler, ihn jetzt verführen zu wollen, vielleicht hat ihm ...
    dies die Augen geöffnet, daß auch bei mir was lief. Gesagt hat er nie etwas, aber ich spürte, daß wir uns noch weiter entfremdet hatten. Am nächsten Tag also besuchte ich wieder Theo. Ich stellte den Wagen auf dem Parkplatz eines nahen Supermarktes ab und ging zu Fuß zu dem Haus, wo er wohnte. Ich hatte Angst, gesehen zu werden. Unsere Wohnungen waren sehr nahe, aber auf verschiedenen Seiten der S-Bahn. Es gingen aber viele Leute von unserer Seite zum Supermarkt auf Theos Seite, weil er etwas billiger war als der Supermarkt bei uns, und die vielen Rentner, die beliebig viel Zeit hatten, machten in Scharen den Spaziergang zu diesem Laden. Ich kam aber unbeobachtet zu Theos Haus, er hatte mich vom Fenster schon kommen sehen, und als ich zur Tür trat, summte der Türöffner, so daß ich nicht klingeln mußte. Ich huschte die Treppen hinauf und in Theos Wohnung. Theo war nicht, wie ich gefürchtet, aber insgeheim auch gehofft hatte, halbnackt im Bademantel, sondern korrekt im Anzug. Er hatte eine Pizza zubereitet -- "Pizza ist unser Essen, das uns immer an unseren ersten Tag erinnert!", meinte er. Nachdem wir sie unter viel Lachen und Scherzen aufgegessen hatten, fielen wir heute ziemlich heftig übereinander her; wir hatten beide große Begierde aufeinander. Auch versicherten wir einander, völlig gesund zu sein, so daß wir uns ohne Kondom lieben konnten. Da ich von meinem untreuen Dieter auch jetzt nach dem Studium kein Kind haben wollte, nahm ich regelmäßig die Pille. So waren wir bald ...
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