1. Er weiß nichts von seinem Kind


    Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Aufregende konnte er dabei ganz genau ablichten, was ein männliches Herz schneller schlagen ließ. Seines schlug zum Zerspringen schnell. Ein Schweißausbruch nach dem anderen jagte ihm bei diesem Anblick, der ja nicht nur ein paar Sekunden dauerte, durch den ganzen Körper. Manuel blieb auf seinem Beobachtungsposten. Vielleicht kam sie ja schon bald oben ohne oder gar nackt aus dem Mobilheim. Da lohnte es sich schon, etwas Geduld zu haben. Das Lernen konnte noch etwas warten. Der Morgen hatte sich auf jeden Fall schon wieder gelohnt. Schließlich war das ja sogar eine Lehrerin auf einem Gymnasium seiner Stadt, wie er am Vortag noch mitbekommen hatte. Da unterhielt sie sich mit seiner Oma und erzählte es ihr auf ihre Frage hin. Ein paar Minuten später kam sie tatsächlich erneut und ging zum Anleger. Er meinte auf ihrem Gesicht ein Grinsen zu erkennen und dachte sich nichts dabei. Es passierte wieder das Gleiche. Nur diesmal hatte sie ein hübsches Kleid und darunter ein knappes Höschen und wohl auch einen BH an, wie er leider feststellen musste. Egal, auch so lohnten sich die Aufnahmen. Er knipste und filmte, was die Speicherkarten hergaben. Marlies grinste tatsächlich. Sie war nämlich etwas vorgewarnt und ahnte den Spanner im Gebüsch. Vom Anleger aus hatte sie eben vorhin beim Füttern der Enten zufällig etwas blinken gesehen. Während sie sich im Mobilheim schnell Unterwäsche und ein Kleid angezogen hatte, beobachtete sie den Platz, wo sie das Blinken entdeckt hatte. Sie meinte ...
    Manuel an seinen Haaren zu erkennen, als er kurz einmal mit seinem Kopf nach oben kam. Sie hatte ihn schon am vorhergegangenen Tag kurz gesehen, wie er auch am Morgen mit seinem Fernglas und einer Digitalkamera am Vorzelt des Campingwagens seiner Großeltern stand und mit seinem Opa redete. Sie dachte „Klar, schau, schau, so ein Bandit! Das kann doch nur Manuel sein, der mich von dort aus in ein paar Meter Entfernung bestimmt beobachtet hat. Der Strolch konnte mir doch von dort aus sicher direkt zwischen die Beine gucken ...!" Eine Sekunde war sie darüber etwas entsetzt, schließlich nur noch amüsiert. Schnell beschlich sie ein nicht unerheblicher Stolz und eine ausgeprägte weibliche Eitelkeit, dass dieser junge Kerl sie doch tatsächlich stundenlang beobachtet und bestimmt auch abgelichtet hatte. Es störte sie nicht weiter. So waren sie halt in diesem Alter. Auf jeden Fall wollte sie noch mal zum Anleger gehen und sich etwas umschauen. Vielleicht sah man ihn ja von dort aus. Schon beim Hinausgehen wusste sie, dass sie Manuels Anwesenheit gar nicht zur Kenntnis nehmen und auch nichts weiter sagen wollte. Sie fühlte sich tatsächlich nur sehr geschmeichelt. Sie war eben im Begriff, in das Mobilheim zurückzugehen, da schoss ihr eine sehr verwegene Idee durch den Kopf. Diese Idee bekam in Sekunden Konturen und arbeitete wie wild in ihrer Fantasie. Dass heißt, eigentlich war die Idee gar nicht so neu. Der Gedanke beschäftigte sie schon länger und in jüngster Zeit nahezu ständig, vor ...
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