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Er weiß nichts von seinem Kind
Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Schwängerung. Da war sie besonders heiß. Sie musste es also so einrichten, dass sie Manuel möglichst am Nachmittag oder Abend besamte. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie das auch so schaffen konnte, wenn sie sich gehörig selbst überwand. Bei dem Jungen war das mit dem Überwinden nicht schlimm. Mit einem Älteren hätte sie es nicht geschafft, wäre sie erst gar nicht auf diese doch reichlich verwegene Idee gekommen. Während sie am Lernen waren, überlegte Marlies noch mal, während sie Manuel von der Seite ansah, wie es zu diesem Beisammensein überhaupt gekommen war. Sie ließ die Ereignisse des Vortages noch mal Revue passieren „Die Gedanken um meine fruchtbaren Tage sind mir ja blitzartig durch den Kopf geschossen, wie ich am Anleger stand, und schon weggehen wollte. Er tat ja schließlich nichts Unrechtes. Wieso sollte er einer Frau nicht zusehen, wie sie die Enten füttert? Ganz leicht hätte er sich ja auch herausreden und sagen können ‚ich beobachte die Natur.' Wenn er nicht herübergekommen wäre, hätte ich seine Aufnahmen erst gar nicht gesehen. Nein, so abgebrüht ist er nicht ...!" dachte sie. „Ich hab ihn schon richtig eingeschätzt, jung, unbedarft, naiv, einfach süß. Und mit den fruchtbaren Tagen kam eben ganz automatisch die Frage nach dem wie, wo, wann und hab mir sogar noch gedacht ‚Ist er erst mal auf meiner Couch, na ja, dann kennen wir uns ja schon etwas näher, mal sehen, was sich daraus ergibt, wie sich die Sache so entwickelt.' Sie entwickelt sich ja ... offensichtlich mehr als erfreulich." „Jetzt hab ich ihn auf der Couch und weiß nicht weiter, hab große Hemmungen. So hinterhältig, das bin doch nicht ich? Das kann ich doch mit diesem netten, lieben Jungen nicht machen, den so zu belügen und betrügen. Was soll ich nur tun? Einerseits ist es vielleicht sogar ganz einfach, ein bisschen Ficken, er spritzt. Das geht in dem Alter blitzschnell. Und das war es schon. Ich bin besamt und er geht wieder nach Hause. Andererseits, Marlies, es ist ein Hintergehen, Betrug und viele Lügen. Ich muss ihm etwas vorspielen ...!" Den ganzen vergangenen Tag, und jetzt den Vormittag über, während sie mit ihm lernte, überlegte sie krampfhaft, wie es am Nachmittag weitergehen konnte. Sie wusste es noch nicht und verschob die Entscheidung auf den Nachmittag. Da wollten sie ja noch ein, zwei Stunden mit dem Lernen weitermachen. Die eigene Gefühlswelt und die des Manuel kamen ihr schon am Anfang ziemlich in die Quere. Sie mochte ihn, fand ihn richtig süß und lieb. Er gefiel ihr. Pünktlich war Manuel bei ihr. Sie gingen in das Mobilheim, setzten sich an den Küchentisch und schon ging es los. 3 ½ Stunden paukten sie mit ein paar kurzen Pausen Latein und Geschichte. Beide waren sie mit einem ungeheuren Feuereifer bei der Sache. Man merkte es ihnen an, dass ihnen das gemeinsame Lernen sehr großen Spaß machte. Die Zeit verging wie im Fluge. Als es schließlich kurz nach zwölf war, stand Marlies auf und legte ihre Hand in seinen Nacken, kraulte ihn dort und sagte lächelnd ...