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Die Rettung aus der Gosse
Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
doch nicht zu den heiligen Stätten gehen!" "Das nennt man im Pornojargon ,Kamelfüße`", belehrte mich Siggi in betont coolem Ton, "das sieht man bei vielen Frauen." "Na, wo du auf der Straße immer hinkuckst", antwortete ich und musste doch lachen, "und deine Pornoerfahrungen scheinen ja auch nicht von schlechten Eltern zu sein!" "Oder zieh morgen einen dicken Schlüpfer an!" "Bei der Hitze!" Als ich die Damendusche betrat, sah ich in einer der, wie gesagt, offenen Kabinen ein junges Pärchen in dichten Nebelschwaden knutschen. Ich nahm eine Kabine am anderen Ende der Reihe, und bald kam, wie auch an den Vortagen, Siggi vorsichtig zu den Damenduschen, um mich zu beobachten, falls niemand sonst anwesend wäre. Es war heute niemand da außer dem Pärchen. Siggi erkannte die Situation sofort, streifte seine Badehose ab und stellte sich zu mir unter die Dusche. "Warum ziehst du denn die Badehose aus? Du kannst doch auch in ihr duschen!" "Melanie, tu doch nicht so, als ob du nicht -- du hast ja auch deinen Bikini ausgezogen, damit er nicht naß wird." Die Situation und die Gefahr, erwischt zu werden, heizten Siggi so auf, daß, kaum hatte er sich's versehen, sein kurzes dickes Liebeswerkzeug stand. Wir begannen auch zu knutschen, der freche Siggi faßte mir -- ohne mich zu fragen! -- in den Schritt, wir drehten die Dusche auf so warm, daß es eben gerade noch auszuhalten war, um Nebelschwaden zu erzeugen, und Siggi lehnte mich an die Wand und nahm mich mit zarter Kraft. Danach knutschten wir ... noch ein wenig, dann gab ich Siggi einen freundschaftlichen Klaps auf den Po und sagte: "So, nun sieh, wie du hier rauskommst! Das war's für heute!" "Dies giltet doch nicht!",sagte Siggi mit enttäuschter Stimme in nachgemachtem Kinderjargon. "Wieso giltet das nicht? Giltet es denn nur in unserer Liebeslaube?" "Ja, nur das giltet!" Damit hatte Siggi seine Badehose wieder angezogen und schlich sich aus dem Damenduschraum. Als ich bald darauf aus der Kabine trat, um mich abzutrocknen, da erst bemerkte ich, daß das junge Pärchen immer noch da war. Es hatte wohl alles mitgehört, und ich glaubte, aus ihrem Getuschel deutsche Worte zu hören! Auf dem Bett liebten wir uns heute noch einmal, das heißt, es gelang uns, solange wachzubleiben, dann aber schliefen wir eng umschlungen ein -- und verschliefen die Abfahrt des Busses nach Olympia. In Windeseile machten wir uns startklar und frühstückten; dann fuhren wir dem Autobus hinterher. Wir holten ihn schon im übernächsten Dorf ein, denn seine Abfahrt hatte sich verspätet. Wir konnten ihn zum Anhalten bewegen, parkten irgendwo das Wohnmobil und stiegen in den Bus. Ein Raunen erklang von den Männern, als ich in meinen Pants den Bus betrat, was Siggi zu einem stolzen Lächeln veranlaßte. Ich war bei diesem Ausflug die einzige Frau in kurzen Pants: Von den zwei Mutigen vom Delphoí-Ausflug war eine heute nicht dabei, und die andere hatte ihr Mut verlassen. Mit hängender Zunge absolvierten wir das Besichtigungsprogramm in den staubigen Ruinen, ...