1. Die Rettung aus der Gosse


    Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    angeblich in Hamburg abholen -- ob das wohl klappen würde? Dann kamen die notwendigen Absagen an unsere Liebsten daheim. Unproblematisch war Siggis Frau. "Herta wünscht uns eine schöne Reise und läßt dich grüßen", sagte Siggi, als er aus der Telephonzelle trat. Ich dachte, mich trifft der Schlag. "Hast du Herta von mir erzählt?" "Ja, das hab ich! Sie freut sich, daß ich auf der langen Reise durch die Ostländer und über Greifswald nicht alleine fahr." "Hast du ihr auch gesagt, daß deine Reisebegleitung eine Frau ist?" "Ja, natürlich!" ",Natürlich` -- und?" "Herta denkt sich schon halbwegs richtig, was im Wohnmobil passiert -- ich sagte ja -- unsere Übereinkunft --" "Aber die Reise zusammen ist doch keine Tagung mehr." "Aber so gut wie -- jedenfalls läßt dich Herta schön grüßen!" Dann rief ich Otto an -- zu einer für uns ungewöhnlihen Tageszeit. Otto war am Apparat -- ich schenkte ihm reinen Wein ein, und er hatte es gefälligst zu akzeptieren, daß ich noch ein Sonntagstreffen absagte. Er ließ Siggi nicht schön grüßen. Und schließlich Dieter. Er hatte nichts dagegen, daß ich noch diese schöne Reise durch die jetzt demokratischen Länder machte, auch nicht in männlicher Begleitung; ich ließ es darauf ankommen und sagte ihm ehrlich, daß ich mit einem Marburger Kollegen führe. Allerdings sagte ich nichts von Wohnmobil, vielleicht nahm Dieter wirklich an, daß wir in Hotels übernachteten. Jedenfalls wünschte er mir eine schöne Reise, und auch später fragte er mich nur nach ...
    Touristischem. Außerdem versuchte ich eine Familie in Bukarest anzurufen, die ich einmal kennengelernt hatte und deren Adresse und Telephonnummer ich zum Glück fand. Leider aber nahm niemand ab. Am Abend schleppte mich Siggi vor dem Essen noch in eine Boutique. Er wünschte, ich solle den morgigen Ausflug nach Olympia in Hot Pants absolvieren, nachdem wir bei dem Delphoí-Ausflug gesehen hatten, daß auch andere Kolleginnen so angezogen waren und ich keine mitgebracht hatte. "Aber ich bin doch um einiges älter als die -- die waren wohl noch Studentinnen!" versuchte ich Siggis Ansinnen abzuwehren, denn ich fürchtete, wenn wir vielleicht auch eine Kirche besichtigen würden, müßte ich blöde draußen warten. Aber Siggi gab kein Pardon: "Du hast doch die viel schönere Figur!" und gab mir einen herzlichen Kuß -- auf offener Straße, auf der sicher auch noch andere Tagungsteilnehmer waren. So setzte mich Siggi psychologisch außer Gefecht, wir betraten den Laden, und schnell hatte ich ein passendes, nicht gar zu knappes und auch Siggi gefallendes Stück gefunden. Wir unterhielten uns lange beim Abendessen über unsere Interessen, Hobbies und sonst alles mögliche, und es wurde recht spät. Als wir auf dem Campingplatz angelangt waren und Siggi die notwendigen Verrichtungen verrichtet hatte, zog ich die Pants noch einmal an, und -- oh Schreck! -- erst jetzt bemerkte ich so richtig die zwei sich deutlich abzeichnenden indiskreten Wülste zwischen meinen Beinen. "Siggi", sagte ich verzweifelt, "so kann ich ...
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