1. Die Rettung aus der Gosse


    Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nehme die Pille. Und du bist, denke ich gesund -- als deutscher Beamter!" "Bin ich bestimmt! Ich hab die letzten zwei Jahre nur mit Herta --" Wir knutschten erst einmal weiter, dann mußte ich den guten Siggi doch etwas necken. Ich entwand mich seiner Umarmung, legte mich auf den Rücken und begann: "Siegfried, ich muß doch nachdenken, ob du es wert bist, daß ich mich dir hingebe." "???" "Bevor sich ein ans-tändiges Mädchen einem Manne hingibt, muß es doch prüfen, ob er ihrer würdig sei." "Machst du jetzt Übungen mit dem Konjunktiv?" ",Optativ` sollte man im Deutschen sagen! -- Bis jetzt gab ich mich dir nicht hin." "Aber wir haben doch eben --" "Noch ackertest du nicht in meiner Furche." "Jetzt wirst du auch noch poetisch." "Pötisch!" erlöste ich ihn lachend. "Daran mußt du dich gewöhnen: Ich verfalle in solch einen Ton besonders dann, wenn ein Freund es besonders gut gemacht hat, vielleicht damit ich nicht wirklich ins Pötische und Schnulzige falle: ,Unter deinen Händen` -- um nicht zu sagen: ,mit deinem, du weißt schon -- habe ich die Rosen im Himmel klingeln hören!` oder so ähnlich! -- Komm zu mir, leg dich mal auf mich und mach's mir -- und dir!" Damit bugsierte ich Siggi auf meinen Bauch, er nahm aber alsbald die -- wie ich wiederholt sagte: zu unrecht in Mißkredit geratene -- Missionarsstellung ein und begann mich zu ficken -- das Eindringen war trotz seinem dicken Kolben fast unmerklich bei meiner Erregung -- zuerst sehr schnell, aber dann fiel er bald in eine etwas ...
    langsamere, aber immer noch schnelle Gangart -- und fiel mir wieder auf den Bauch, sein Schwänzli in mir -- Wir mußten furchbar lachen, denn Siggi hatte offenbar die Eigenschwingung der Hinterachsfedern getroffen, und es quietschte, daß die weitere Umgebung es hören mußte. "Verdammt", sagte Siggi lachend, "ich hab doch das ganze Wohnmobil vor der langen Reise durchsehen lassen, aber die hielten es wohl nicht für nötig, die Federn und Stoßdämpfer nochmal zu ölen. Da müssen wir morgen mal in eine Werkstatt." ",Stoßdämpfer` ist sehr gut in diesem Zusammenhang! -- Komm, mach langsam weiter." Dabei quietschte es immer noch etwas, besonders beim beschleunigten Endspurt -- "aber wir machen doch nichts Schlechtes -- oder hört man von draußen, daß wir beide anderweitig verheiratet sind?" "Wohl kaum!" lachte Siggi. "Na, siehst du, Siggi, es ging doch auch beim zweiten Mal prächtig!" sagte ich, als wir uns verpustet hatten. "Beim nächsten Mal machen wir es im Nebeneinanderliegen, dann ist die Bewegung in einer anderen Richtung." Doch dazu kam es nicht mehr, denn nach unserer Riesenanstrengung waren wir bald sanft und selig eingeschlafen, und am Morgen wachten wir so spät auf, daß wir den ersten Vortrag der Literaturwissenschaftler, den Siggi eigentlich hören wollte, verpaßt hatten. "Worüber ging er denn?" fragte ich. "Über den Einfluß der griechischen auf die römische Komödie." "Das ist doch längst erforscht!" "Eigentlich ja. Deshalb ist der Vortrag ja so interessant. Ich weiß wirklich ...
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