1. Biikebrennen


    Datum: 19.06.2017, Kategorien: Fetisch,

    strahlend weiße Zähne bemerkte Annette, als der vor ihr Stehende, sie schätzte ihn auf Anfang dreißig, höflich „Guten Abend Frau Zimmermann" sagte und sich für seine Verspätung entschuldigte, weil er im starken Feierabendverkehr kaum vorangekommen sei. „Guten Abend. Immer geradeaus", sagte sie und ließ ihn eintreten. Die Kleidung die er trug war maritim, dunkelblaues Polohemd, weiße Flanellhose und braune „Timberland" Bootsschuhe, die er barfuß trug. „Bitte nehmen sie doch Platz", sagte Annette und deutete auf die Sitzecke, in der sich drei Büffelledersessel um einen ovalen Eichentisch gruppierten. „Ich habe nachgeforscht", begann sie das Gespräch während sie sich setzten, „sie praktizieren als Hals-Nasen-Ohrenarzt in Plön, aber suchen mich hier in Kiel auf. Darf ich den Grund ihres Kommens erfahren, denn ich wüßte gerne, ob ich sie als Kollege oder als Patient ansprechen soll." „Gibt es da Unterschiede bei ihnen?", fragte er statt einer Antwort. „Ja!", antwortete sie knapp und griff zu ihrer schwarz gerahmte Lesebrille und dem Notizblock, welche auf dem Tisch lagen. „Darf ich ihnen vielleicht etwas anbieten? Auf der Anrichte steht Kaffee in der Thermoskanne, Tasse, Sahne und Zucker. Ich habe aber auch Selters oder Saft im Haus." „Nein danke", lehnte Knut ab, räusperte sich und versuchte eine Erklärung: „Also", begann er, wirkte plötzlich verunsichert, aber das kannte Annette schon. Viele ihrer Patienten mußten erst einmal eine gewisse Hemmschwelle überwinden, bevor sie auf ...
    ihre Probleme zu sprechen kamen. „Ich habe einen gewissen Fetisch und wollte sie um Rat fragen." „Einen gewissen Fetisch", unterbrach die Psychologin ihn, „sollte es etwas sein, mit dem sie normalerweise mit dem Gesetz in Konflikt geraten würden, so muß ich ihnen mitteilen, daß ich in schwerwiegenden Fällen die Kriminalpolizei kontaktiere. Meine Schweigepflicht ..." Knut schüttelte den Kopf und fiel ihr ins Wort: „Nein, nein....keine Sorge es ist ein recht harmloser Wäschefetisch, der mir aber ein wenig Kopfschmerzen bereitete." „Alles Bestens", erwiderte Annette erleichtert das dieser Mann vermutlich auf irgendwelche weiblichen oder männlichen Kleidungsstücke sexuell reagierte. Das war nun wirklich nichts weltbewegendes. „Erläutern sie das näher, damit ich mir ein genaues Bild von ihren Sorgen machen kann." Sie griff zu ihrem Notizbuch, welches auf dem Tisch lag und zu der daneben plazierten schwarz gerahmten Lesebrille und einem silbernen Patronenfüller. „Ich stehe auf getragene Frauenwäsche, egal ob Unterwäsche, Strümpfe, Handschuhe, Nachtkleidung oder Schuhe. Am liebsten onaniere ich dann abends im Bett mit diesen Dingen. Es wäre zu schön, wenn eine Frau mich mit ihren Sachen einmal befriedigen könnte, in dem sie vielleicht ihre Nylonstrümpfe über die Hand streift und damit meinen Penis behandelt. So nun ist es `raus!" „Sind sie verheiratet?" „Ja." „Haben sie eine Freundin?" „Als ich vor ein paar Tagen um einen Termin bei ihnen bat, das, ja das war genau der Tag an dem ...
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