-
Arabische Nächte 02
Datum: 18.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
können und war dementsprechend müde, zumal er auch noch etwas unter dem Jetlag litt. Hoffentlich würde das bald vergehen. „Hallo da drüben. Oh, bei dir ist es ja wirklich noch ziemlich dunkel." „Ja, aber das vergeht in ein paar Stunden auch wieder. Danach wird es heiß und schwül und vermutlich ... sehr heiß!" Früh aufzustehen lohnte sich seiner Meinung nach, wenn man dafür ein paar kühle Minuten am Tag mehr hatte. „Aber ansonsten geht es dir gut, ja?" „Ja, geht schon. Wir werden übrigens erst morgen aufbrechen, dann aber in aller Frühe. Und heute müssen wir uns noch um einiges kümmern, damit wirklich alles glatt geht." „Ihr schafft das schon. Warst du schon frühstücken?", fragte sie und schaute ein wenig besorgt drein. „Nein, so früh bekomme ich nicht viel runter. Aber werde ich wohl bald Etwas essen müssen, sonst wird es wieder zu heiß dafür." „Dann mach das mal lieber. Ich könnte zwar ewig mit dir hier sprechen, aber dann würden wir gar nicht mehr von den Dingern hier weg kommen. Wollen wir uns einfach nachher noch einmal treffen?", fragte Emilia. „Versuchen wir es. Ich weiß zwar nicht genau, wann ich mal ein paar Minuten frei haben werde, aber ich melde mich. Bist du den ganzen Tag daheim?" „Nein, ich werde gleich einkaufen gehen und dann wollte ich noch ein wenig joggen. Aber gegen Mittag deiner Zeit werde ich spätestens wieder hier sein, denke ich." „Okay, dann freue ich mich auf nachher." Sie warfen sich wieder Küsse zu und schalteten die Geräte aus. --- Emilia ... ertappte sich beim Einkauf immer wieder dabei, dass sie überlegte, was Daniel wohl schmecken könnte, denn es hatte sich herausgestellt, dass sie fabelhaft kochen konnte, während Daniels Essen doch meist einen recht eigensinnigen Geschmack erforderte, um als lecker zu gelten. Dafür hasste sie den Staubsauger und Wischeimer, welche Daniel ihr dann gerne abnahm, um selbst zu putzen. Aber er war nicht da und sie konnte sich kochen, was auch immer sie wollte. Jedoch hatte sie gar keine große Lust, für sich allein etwas zu machen; der Anreiz fehlte dazu einfach. Also warf sie sich ein paar einfache Sachen in den Korb und machte sich ein leichtes Mittagessen. Nach einer kleinen Pause zog sie sich um und lief zum Stadtrand, der nicht weit entfernt lag und an den sich eine nette Parkanlage anschloss. Nachdem sie zwei Stunden gelaufen war, kehrte sie wieder heim und duschte sich kurz ab, bevor sie an den PC ging und mit einem Buch auf der Couch wartete, dass Daniel online kam. Sie musste auch nicht lange warten, da klingelte das Programm, um ihr den eingehenden Anruf mitzuteilen. Rasch sprang sie vor den PC und Daniels verschwitztes Gesicht erschien auf dem Bildschirm. „Hi Daniel!", rief sie erfreut. „Puh, hallo mein in Erfüllung gegangener Wunsch!", antwortete er. Emilia lächelte immer wieder, wenn er sie so nannte. In der ersten Zeit nach ihrem Zusammentreffen hatte sie mehrmals beteuert, wie sehr es ihr leid tat, dass sie ihm keinen Wunsch mehr hatte erfüllen können, da sie keine Dschinn ...