1. Arabische Nächte 02


    Datum: 18.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    antwortete sie und legte ihren Arm nach hinten auf seine Hüfte. Er legte seinen Arm darüber und zog sie noch enger zu sich. Als sie seine ebenfalls erwachende Männlichkeit spürte, bekam sie eine wohlige Gänsehaut und ließ ihn gewähren als er sein bestes Stück von hinten in die Falte zwischen ihren Pobacken legte. Sie konnte seine warme Spitze an ihrem Rücken fühlen, wie es sanft an ihr pochte. „Hast du gut geschlafen?", fragte er. „Wie immer, nach einem solchen Wiedersehen", antwortete sie mit einem leicht schelmischen Unterton. „Das...freut mich." Sie stutzte: Wieso dieses Zögern? Irgendwas war absolut nicht in Ordnung und er rang ganz offensichtlich mit sich, wie er mit ihr reden sollte. Sie löste sich aus seiner Umarmung und drehte sich zu ihm, so dass sie fast Nasenspitze an Nasenspitze lagen: „Daniel?" „Ja?" „Sag mir bitte, was dir auf dem Herzen liegt. Ich spüre doch, dass dich etwas belastet." Daniel schaute sie mit einem schiefen Lächeln an. „Es geht um... einen Auftrag von der Uni", begann er. „Aber das ist doch toll!", fiel Emilia ihm ins Wort, „Das bedeutet doch, dass sie deine Fähigkeiten endlich zu schätzen wissen. Oder nicht?" „Doch, genau das bedeutet es. Aber auch noch mehr." Sie runzelte die Stirn und fragte sich, was er meinte. „Es würde bedeuten, dass ich auf eine Expedition gehen muss. Ja, ich weiß, dass ich das schon oft gemacht habe, aber diesmal würde es weiter weg gehen." Emilia begann zu ahnen, worauf es hinauslaufen würde. „Wie weit?" ...
    „Lateinamerika. Für zwei Monate", antwortete er. Schweigend sahen sie sich an. Sie war hin und her gerissen: Zum einen war das eine echte Chance für Daniel, aber über zwei Monate getrennt zu sein? Das würde nicht leicht werden. „Hast du schon zugesagt?", fragte sie. „Noch nicht. Aber sie wollen bis morgen eine Antwort. Ich müsste ihn fünf Tagen schon wieder aufbrechen. Der eigentlich eingeplante Mitarbeiter ist ausgefallen und ich wurde als Ersatz empfohlen." Aus einem Impuls heraus legte sie ihren Arm um seinen Hals, zog ihn zu sich und küsste ihn. Erst zärtlich, dann aber inniger ließ sie ihre Zunge um seine huschen. Dann löste sie sich wieder von ihm und schaute in seine Augen: „Du musst das machen, das weißt du doch, oder?", fragte sie ihn. „Ja. Aber ich würde es nicht machen, wenn du das möchtest. Ich will dich nur ungern allein zurücklassen." „Um mich mach dir bitte keine Sorgen. Du wirst mir furchtbar fehlen, aber ich habe mittlerweile doch gut genug gelernt, wie man als Mensch zu Recht kommt", antwortete sie ihm darauf und küsste ihn auf die Nase, um ihm Mut zu machen. Sie hatte zwar nur geringe Zweifel an sich selbst, aber ein wenig mulmig war ihr schon bei dem Gedanken an die lange Zeit ohne ihn. Daniel antwortete nicht sofort darauf, sondern schaute sie einfach nur an. Dann umarmte er sie ganz eng und hielt sie bei sich: „Ich danke dir. Es bedeutet mir so viel, aber du bist mir noch viel wichtiger. Für dich würde ich es sausen lassen." Emilia war einen Moment sprachlos. Dann ...
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