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Die Leiden der Sklavin Pferdenase Teil 03
Datum: 10.06.2017, Kategorien: BDSM,
übrigens auch, einen kleinen, aber" - sie zögerte kurz und überlegte, ob sie denn diesem trauscheinlosen Paar wirklich eine gemeinsame Unterkunft anbieten sollte, die zudem nur ein Bett -- wenn auch ein sog. „französisches", hatte. Dann aber besiegte ihr materielles Interesse ihre moralischen Bedenken: „Zu zweit kann man schon dort sitzen. Man sieht von dort sogar den Brocken, bei gutem Wetter". „Na ja, wenn, komme ich wahrscheinlich allein. Aber vielleicht können Sie mir noch etwas mehr über den Hexerstein und über Ihre Ferienwohnung erzählen?" Hinter ihnen schienen die beiden Girls nun sehr laut zu kichern, und als er sich umdrehte, sah er sie im Gang stehen. Sie hatten wohl gemeinsam den Weg zur Toilette machen wollen, hatten aber dann Brigittes blanken Hintern mit seiner Linken in ihrem Schritt gesehen und waren immer lauter flüsternd und kichernd stehen geblieben. Es hätte ihm peinlich sein können -- und Brigitte wäre in der Tat am liebsten im Boden versunken -- aber er schätzte die beiden Dorfschönen richtig ein: sie waren keine Kinder von Traurigkeit, und ein komplizenhafter Blick aus seinen lieben großen Augen, verbunden mit einer Bewegung des Handrückens seiner Rechten über den Mund, die Außenstehende als ein Abwischen angesehen hätten, die von den Mädchen aber richtig als Bitte gedeutet wurde, doch den Mund zu halten, hielt sie davon ab, lauthals dem ganzen Bahnwaggon sein kleines Geheimnis zu verkünden. Sie gingen vorüber zur Toilette, nicht ohne ihn dabei als ... stolze Besitzerinnen verbotenen Wissens frech anzugrinsen. „Wir setzen uns wohl besser zu Ihnen rüber, diesen dummen Gören stören uns nur!" Nach einem kurzen, gerade noch schicklichen Zögern stimmte die Frau zu. „So wie die Kapitalisten den Strick verkaufen, an dem sie gehängt werden, verkauft die Alte zugleich mit dem Schlüssel zur Ferienwohnung den Schlüssel zu ihrer Tugend". Dieser Satz ist natürlich kein Kommentar unseres Autors: als solcher wäre er sprachlich und sachlich ziemlich obsolet. Vielmehr entdeckte ihn der Verfasser im inneren Monolog unseres Helden, und völlig verständlich wird er meinen Lesern erst dann, wenn sie sich ein breites inneres Grinsen des Letzteren hinzudenken. Gottlieb zweifelte übrigens keine Sekunde daran, dass sein hier entfalteter Charme den geringsten Anteil an der Bereitwilligkeit der Frau zur Fortsetzung des Gesprächs in einer sozusagen viersitzigen Intimsphäre hatte. Sicherlich war er ihr dadurch sympathisch geworden, aber momentan war ihr Interesse wohl vorwiegend materieller Natur. Der Mann dagegen freute sich ganz allgemein, mal andere Gesprächspartner als nur seine Gattin zu haben welche (auch) ihm gelegentlich auf die Nerven ging. Und wenngleich Brigitte keine extreme erotische Anziehungskraft auf ihn auszuüben schien, brachte sie doch immerhin eine Abwechslung gegenüber dem alltäglichen Anblick seiner eigenen Ehegattin und als weibliches Wesen auch eine reizvolle Spannung in die Gruppe. Wahrscheinlich hätte er auch nichts dagegen gehabt, ...