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Die Leiden der Sklavin Pferdenase Teil 03
Datum: 10.06.2017, Kategorien: BDSM,
Finger, wenn er erst einmal gedehnt ist." Da hatte er wohl den richtigen Nerv getroffen; der Mann strahlte, und die Frau schaute deutlich weniger säuerlich als früher. Die Rollenverteilung beim sexuellen Spiel, die Gottlieb ihnen hier vorgeschlagen hatte, entsprach der deutlich sichtbaren Rollenverteilung in ihrem Ehealltag, in dem die Frau die Hosen anhatte, während der Mann sich im Grunde gern unterwarf. Wahrscheinlich hatte er sich schon früher in Phantasien gesuhlt, bei denen er seiner Frau wie ein Sklave diente und wie der letzte Dreck von ihr behandelt wurde, und nur nicht gewagt, mit ihr darüber zu sprechen. Diesen Bann des Anstands hatte der unheimliche Fremde nun gebrochen, und bei ihr konnte man immerhin aus ihrem konzentrierten Gesichtsausdruck folgern, dass sie sich intensiv mit dieser für sie freilich noch ungewohnten Gedankenwelt beschäftigte. Gottlieb schaute auf die Uhr: „Nur noch drei Minuten, bis wir ankommen; mit Ihnen beiden vergeht die Zeit ja wie im Fluge. War wirklich eine nette Erfahrung, Sie kennenzulernen; wir sehen uns bestimmt wieder!" Er stand auf; die beiden standen ebenfalls auf, zogen ihre Jacken über und holten die Einkaufsbeutel von der Gepäckablage herunter. „Ich helfe Ihnen mit den Einkaufstüten" erklärte Gottlieb bestimmt, nahm sich zwei davon und schritt zum Ausgang voraus. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein, sie verabschiedeten sich freundlich wobei die Frau nicht vergaß, ihm eine Visitenkarte auszuhändigen, damit er sich an ihre ... Ferienwohnung erinnere, sollte er einmal eine suchen. Dann stiegen sie aus, stellten ihre Tüten ab und nahmen die beiden weiteren Tüten in Empfang, die Gottlieb für sie zur Tür getragen hatte. Der winkte ihnen noch kurz zu, drehte sich dann um und ging in den Waggon zurück. Aber nicht zu Brigitte. Denn nun waren die beiden Mädchen an der Reihe. Umstandslos und ohne zu fragen setzte er sich zu ihnen hin, den beiden gegenüber, mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Einige Minuten lang schaute er ihnen abwechselnd ins Gesicht, ohne ein Wort zu sagen. Die beiden vorhin so frechen Gören waren sprachlos, schienen sich irgendwie unwohl in ihrer Haut zu fühlen. „Wohin fahrt ihr?" Sie nannten einen Ortsnamen, den er noch nie gehört hatte; musste wohl ein Dorf sein: Schwankstein. „Wo liegt das?" Die schlankere der beiden, die auch die Jüngere zu sein schien, schaute auf die Uhr: „In ca. einer viertel Stunde kommen wir dort an". „Ah ja, wir müssen nach Altenstadt. Ihr steigt also schon vorher aus. Wohnt ihr in Schwankstein?" „Nein." „Kommt Mädchen, lasst euch die Würmer nicht einzeln aus der Nase ziehen: was macht ihr in Schwankstein?" Immer noch sprach nur die dünnere, während ihre vollschlanke Freundin einen etwas eingeschüchterten Eindruck machte. „Da ist eine Disco, wir wollen tanzen, heute spielt dort die Gruppe ‚Rattenschwanz', da ist tierisch was los!" „Das ist ja tierisch geil. A apropos geil: danke, dass ihr den Mund gehalten und mich nicht verpetzt habt, wo ich gerade die Hand in meiner ...