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Saturnalia
Datum: 01.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sagen kann." "Da hast du vollkommen recht, aber so was ist am einfachsten. Und es kommt doch vor allem auf die Maskierung an -- ist jedenfalls meine Meinung." "Willst du mir wirklich nicht sagen, wer du bist?" "Du wirst dir wahrscheinlich das Gehirn zermartern und alle Hebel in Bewegung setzen, um das rauszukriegen, aber ich glaube nicht, daß dir das gelingt." Als die Musik mit einem herrlichen Benny-Goodman-Swing wieder einsetzte, sprang Ibrahim elastisch von seinem Barhocker, forderte mich mit einer formvollendeten Verbeugung zum Tanzen auf: "Darf ich um diesen Tanz bitten, meine Dame!", führte mich auf die Tanzfläche, verbeugte sich nochmals und führte einen phantasievollen Jazztanz vor. In den Pausen zwischen den vier oder fünf Tänzen, die zu dieser Serie gehörten, dankte ich Ibrahim mit Küssen für die schöne Musik, die er für mich bestellt hatte -- zuerst nur hingehaucht auf die Wange, dann auch auf den Mund, mit Zungenberührung, und nach dem letzten Tanz umarmten wir uns und Ibrahim flüsterte mir ins Ohr: "Darf ich dich zu einer Flasche Sekt einladen?" "Einladen ja", flüsterte ich zurück, "aber ob ich noch Sekt trinken möchte, weiß ich nicht, ich hab schon ziemlich viel getrunken." "Es kann natürlich auch was anderes sein -- wir werden dann ja sehen!" Damit hakte er mich unter, führte mich aber nicht wie erwartet zur Bar, sodern zu der Tür, die zu dem bewußten Gang führte. Als Ibrahim mein Zögern spürte, sagte er mit sanfter, freundlicher Stimme: "Auf den Barhockern ... sitzt es sich doch so unbequem, und man kann sich nicht ungestört unterhalten. Hab keine Angst, Melanie, ich tu dir nichts Böses." Bei seiner netten freundlichen Art konnte man in dieser Situation gar nichts anderes, als sich in eines der Séparées abschleppen zu lassen. Das Zimmer, in das mich Ibrahim führte, war im gleichen Stil eingerichtet wie meine Liebeslaube mit Hartmut, nur war Ibrahim offenbar solches gewohnt, denn er steuerte gleich auf die Klingel zu und rief die Bedienung herbei. Welcher Schreck durchfuhr mich, als bald darauf dieselbe Kellnerin erschien wie vorher! Bei der Schummerbeleuchtung und unter der Maske konnte man hoffentlich nicht sehen, wie puterrot ich wurde, als ich auf solche Weise bei meinem unmoralischen Tun erwischt wurde. Aber die Kellnerin ließ sich überhaupt nichts anmerken, sondern nahm nur höflich und korrekt unsere Bestellung entgegen; wir hatten uns zu je einem Viertele Ihringer Winterberg und Salzstangen entschieden. Als die Kellnerin verschwunden war, schloß Ibrahim resolut hinter ihr ab und setzte sich auch nicht zuerst wenigstens pro forma auf einen der Stühle, sondern gleich neben mich aufs Sofa, rückte an mich heran, umarmte mich freundlich, aber besitzergreifend, und setzte den Kuß von der Tanzfläche fort. Bald begann er auch, meine Brust durch die Bluse zu streicheln und mir an die Beine zu gehen, zunächst nur durch meine drei Röcke, dann auch sich vom Schienbein unter meinen Röcken zum Knie vortastend. "Waaaas maaaachst du da?", ...