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Das Familienfoto – Kapitel 4 – Halali
Datum: 01.06.2017, Kategorien: Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,
vorbei zu kommen, zum Kaffeetrinken oder zum Abendessen vielleicht. Das aber lehnte meine Frau kategorisch ab. Sie wollte „diesen alten Perversen“ auf keinen Fall in unserem Haus haben. Auch die Idee, uns bei Helmut und Marion zuhause zu treffen, fand sie einfach „unmöglich“, nachdem die beiden sie dort betäubt und fotografiert hatten. Also kamen wir überein, uns an einem ganz anderen Ort zu treffen. Zuerst sollte es ein Hotelzimmer sein. Dafür sprach auch, dass nach diesem widerlichen und erniedrigenden Termin mit Helmut an einem neutralen Ort dann alle Erinnerungen abgehakt und auf Dauer verdrängt werden konnten. Würde das Treffen aber zum Beispiel bei uns stattfinden, dann wäre das Verdrängen einfach unmöglich, wenn bei jedem Gang durch unsere Wohnung alle grauenvollen Erinnerungen wieder an die Oberfläche kommen würden. Das Problem war aber, dass Helmut als neutralen Ort kein Hotelzimmer wollte. „Nein, nicht so ein kleines Hotelzimmer, wo man nur einen kleinen Koffer oder Kleidersack unterkriegt! …….. Claudia, wir brauchen ein bisschen mehr Platz! Schließlich will ich nicht, dass dein Mann uns zu sehr auf die Pelle rückt. …….. Und vielleicht sind wir ja auch mehr als drei.“ Helmut grinste schmierig. Oh je, mehr als drei? Was sollte denn das bedeuten? Ich tippte mal auf Tante Marion als Vierte im Bunde. Gott sei Dank hatte Claudia diese Andeutung von Helmut glatt überhört. Jedenfalls hakte sie nicht nach und fragte auch später nicht. Also blieb nur Onkel Helmuts ...