-
Eine nicht alltaeglicheFrau 02
Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dieser Zug an ihr fiel mir sehr schnell auf. Ihre Sensibilität für den Kontext einer Situation. Auch wenn sie scheinbar locker und entspannt war, entging ihr fast nichts von dem, was um sie herum vorging. Es war eine Art nervöser Aufmerksamkeit. Als wäre sie ständig auf dem Sprung, als könnte ständig etwas Unvorhergesehenes in ihrem unmittelbaren Umfeld passieren. Noch etwas fiel mir bereits am Abend unserer ersten Unterhaltung auf. Ihre Hände waren fast ständig in Bewegung. Wenn sie nicht grade eine Kippe in der Hand hielt- was fast ständig der Fall war- tippte sie mit den Fingern auf ihre Knie. Anfangs dachte ich, das wäre dem Rhythmus des Songs geschuldet, der im "B & W" grade lief, aber das war nicht der Grund. Es lag an ihrer ständigen inneren Anspannung. "Jetzt komm mal wieder runter, Mike. Ich unterhalte mich nur sehr angeregt mit dir, und nicht mehr." Ihr erstaunlichster Vorschlag kam um 3 Uhr nachts, kurz bevor der Schuppen schloß. "Du wohnst ganz in meiner Nähe, nicht? Bringst du mich nach Hause?" Aber ja doch! Es war ein Freitag abend. Agnetha mußte morgen nicht arbeiten. Ideale Voraussetzungen für einen Spontanfick. Vor ihrer Haustür schien alles genau darauf hinaus zu laufen. "Komm noch mit rauf auf nen Kaffee. Ich bin aufgdreht und kann jetzt sowieso nicht einschlafen. Zudem hat mir die Unterhaltung echt Spaß gemacht. Soviel Spaß, wie lange nicht mehr, also können wir unser Geplauder auch fortsetzen." Wieder hielt ich unvermittelt die Luft an. "Erwarte bitte ... nichts anderes, mach den schönen Abend nicht kaputt, und laß bloß die Finger von mir! An Sex bin ich nicht interessiert. Ich brauche keinen Sex. Schon lange nicht mehr." Bei diesen Worten hatte sie grade die Haustür geöffnet und sah von der Seite meinen verblüfften Gesichtsausdruck. "Was gibts denn da zu wundern? Ich sag auch jedem, dass ich keinen Grießbrei mag. Und genauso wenig brauche ich Sex." Hatte mir eine Frau in der Vergangenheit bereits beim ersten Treffen eröffnet, daß sie keinen Grießbrei mochte? Möglich. Aber daß sie keinen Sex möchte, beziehungsweise, ihn angeblich nicht brauchte? Nein. Auch da war Agnetha eine Premiere. Ich betrachtete mir ihre beachtlichen Kurven und ihren prallen Arsch. Von der äußerlichen Attraktivität einer Frau ist nicht unbedingt auf ihre Libido zu schließen. Das gibt nicht unbedingt einen Hinweis auf ihren sexuellen Appetit, aber sollte dieses aufregende Fahrgestell tatsächlich einen prächtigen Fickbolzen verachten? Agnetha brauchte keinen Sex? Na, mal abwarten... Sie wohnte tatsächlich praktischerweise nur 3 Straßen von mir entfernt. Das Haus lag in einer verwinkelten Seitenstraße, die nicht leicht zu finden war, jedenfalls nicht für Ortsunkundige. Es war ein dreistöckiges Mietshaus, Marke renovierter Altbau. Agnetha wohnte im 1.OG rechts. "Sei bitte etwas leise, Mike, ja? Schließlich ist es schon spät, beziehungsweise früh, je nach Blickwinkel." Ich versprach, leise zu sein. "Die Leute im Haus sind eigentlich okay. Alle schon etwas älter, ...