1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Keine Ahnung, warum meine Komandos damals so gut funktionierten, aber die Schwarzwälderin machte umgehend die Fliege, was für mich die Hauptsache war, und ich setzte mich neben Agnetha. "Charmant, äußerst charmant", waren die ersten Worte, die sie an mich richtete, ohne mich dabei jedoch direkt anzuschauen. Sie sagte es eher zu sich selbst, dabei den Zigarettenrauch zur Seite blasend. "Ist meine Natur, Baby. Meinen Charme, meine ich." Sie rief Heinz mit einem Fingerzeig zu sich. Eine kurze Unterhaltung. Heinz schüttelte dabei entschieden den Kopf. "Scheinst wohl kein totales Arschloch zu sein, sondern nur ein Arschloch, sonst hätte Heinz dich sicher umgehend rausgeworfen oder die Kleine hätte dir in die Weichteile getreten." Hoppla! "Es gibt auch noch intelligente Männer; sogar im "Black & White"." "So? Das muss mir bisher entgangen sein." Erst jetzt, aus der Nähe, fiel mit ihre ungewöhnlich starke Bräune auf. Unnatürliche Solariumbräune. Sie sollte eine starke Akne verdecken, die sich vor allem auf den Wangen und an ihrer Stirn zeigten. Agnetha hatte regelrechte Löcher in der Haut. Links und rechts auf der Wange. Wohl deshalb war sie mir schon aus der Entfernung irgendwie älter vorgekommen. "Intelligente Männer? In diesem Bumsschuppen? Nenn mir welche? Oder wenigstens einen?" Steilvorlage. Genau dafür hatte ich den Jahrhundertspruch auf Lager, wie ich glaubte. "Ich kenne sogar 2 intelligente Männer in diesem Laden. Mike am frühen Abend und Mike am späten Abend. Und wenn ich ...
    noch genauer darüber nachdenke und Mike bei Nacht dazu zähle, dann sind es schon 3 intelligente Männer." So erfuhr sie meinen Namen und hielt mich auch noch für humorvoll. Ganz stark, Mike! Allerdings signalisierten ihr abschätziger Blick und der mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln angedeutete Spott: "Etwas Schwachsinnigeres hab ich wirklich noch nie gehört." Zum Glück rettete der schwule Kellner und Diskjockey in Personalunion, Sebastian, die Situation. Er legte ABBAs Jahrhundertsong "Dancing Queen" auf." "Darauf muss man einfach tanzen." "So? Ich nicht." Aber ich ließ ihr wenig Spielraum und zog sie einfach auf die Tanzfläche. Jede, die ich bisher auf der Tanzfläche gehabt hatte, ließ sich früher oder später problemlos führen. Nicht so Agnetha. Das wurde mir zu doof. Was bildete sich diese Kuh nur ein??? Instinktiv tat ich das Richtige und ließ sie einfach stehen. Es gab schließlich genügend willige Schwarzwaldmädels in diesem Laden, die meinen Charme zu schätzen wussten. Leck mich doch am Arsch, du komplizierte Schnecke! Die Strategie, die keine war, funktionierte. Am nächsten Abend saß sie bei Beate und ließ mir überraschend ein Bier bringen, auf dessen Deckel eine kurze Nachricht stand: "Hi, Arschloch. War keine böse Absicht. Ich kann wirklich nicht tanzen. Telefonnr.:...Gruß. Agnetha." Ich rief sie die nächsten 2 Tage nicht an, und im "B & W" ließ ich mich auch nicht blicken. Dafür gabs nen Anruf von Sina. "Mike, wie hast du das nur wieder angestellt?" "Was angestellt? ...
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