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Rameaus Geburtshaus
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Ankunft meines Zuges durchgesagt haben. Nach dem Abendessen bot ich Auguste wieder an, ihr beim Abräumen und Abwaschen zu helfen, und wieder wurde mein Angebot abgelehnt. Vielmehr bat sie mich, ein Abschiedskonzert zu geben, und ich spielte zwei der c-moll- und C-Dur-Ordres von Couperin, den frühen und den ganz späten. Ich wurde mit Beifall und Küssen belohnt, und dann ließ sich Auguste, die liebe Kupplerin, vernehmen: "Ich möchte jetzt im Fernsehen noch eine Sendung über die franzözische Gesundheitspolitik und ihre Einbindung in die Europäische Union sehen; ihr könnt ja schon mal ins Schlafzimmer gehen -- ich wollt sicher gern noch etwas allein sein --" Dies kam selbst für Gaston ganz unerwartet -- ich weiß nicht, wie er sich den weiteren Abend und die Nacht vorgestellt hatte -- ich muß sagen: Ich hatte mir gar nichts Konkretes vorgestellt. Und wirklich: Auguste setzte sich vor den Fernseher, winkte uns zu und sagte lachend: ",Fichez le camp!`" Ich kannte diese Redewendung nicht und habe erst später in Hamburg verifiziert, daß sie einfach "Haut ab!" bedeutet und nicht, wie zuerst fast vermutete, "Fickt mal schön!" Wie auch immer, Gaston ließ es sich nicht zweimal sagen und schob mich vor sich her zum schon zerwühlten Ehebett. Er entblätterte mich hingebungsvoll, ließ sich dabei auch von mir streicheln und langsam ausziehen und bewunderte, als ich der Oberbekleidung entledigt war, meine Spitzen-Garnitur. Scherzhaft stach er an immer gewagteren Stellen durch das durchbrochene ...