1. Gefickt Eingeschädelt


    Datum: 21.05.2017, Kategorien: Anal,

    ganz genauso. „Wenn ein Arschfick so toll ist", setzte sie ganz ruhig an und ergriff das Glas, „warum steckstdu dir dann nicht maldas hier hinten rein?" Mit diesen Worten kippte sie ihm den Inhalt vor die Füße und blickte ihn ziemlich provozierend von unten herauf an. Die Kleine hatte jedenfalls Schneid und eine spitze Zunge. Ich hätte beinahe applaudiert. Der Komplettversager in Sachen Diplomatie erkannte das allerdings nicht. Er sprang zurück, um seine Schuhe und seine Hose zu retten und schnauzte sie an: „Ey! Du bist echt so verklemmt! Frigide Zicke!" Obwohl er bei diesem kleinen, geistigen Duell offenbar unbewaffnet und nackt ihrer Panzerdivision gegenüberstand, konnte man ihr ansehen, wie sehr sie die dämlichen Worte verletzten. Sie verbarg es hinter einer fast unbewegten Miene und ich glaube nicht, dass er helle genug war, es in ihren Augen zu entdecken. Aber es war da. Und hätte er sich nicht abrupt abgewendet und wäre irgendwohin verschwunden, dann hätte sie es ihm vielleicht auch auf ziemlich eindeutige und unmissverständliche Weise erklärt. So konnte sie ihm allerdings nur hinterher starren und nicht verhindern, dass ihr die Kinnlade leicht hinunter klappte. Und mir ging es erneut ähnlich. Ein Zugeständnis musste ich dem Helden des Abends machen: Einen überraschenderen und unglaublicheren Abgang hatte noch keine geschlagene Armee vor ihm hingelegt. So ziemlich jeder zufällige Beobachter musste den Eindruck gewinnen, dass da gerade ein Macker seine ziemlich ...
    zickige Freundin abgekanzelt hatte. Und natürlich war ihr das auch bewusst. Frauen haben ungefähr so viele Antennen für diese Art von nach außen wirkendem Schein, wie sie Haare haben. Sie blickte sich um, bemerkte, wie viele Leute sich schnell wieder auf ihre eigenen Gespräche konzentrierten und sah dann mich, wie ich sie anblickte. Das gab ihr den Rest. Mit gespanntem Kinn und einem Zug um die Augen, der ankommende Tränen verriet, suchte sie nach ihrer Handtasche und wollte aufstehen. Ich dachte nicht nach, sondern rutschte einfach auf der Bank bis auf ihre Höhe, bevor ich ihr die Hand auf den Arm legte, der sich gerade fortbewegen wollte. In ihrem Gesicht zeichnete sie erst Überraschung ab, dann kämpfte sie erfolgreich gegen die Tränen und kramte ihre Wut hervor. Ihr Blick wechselte einmal von meiner Hand zu meinem Gesicht und wieder zurück und sagte mir in drei Meter großen Leuchtbuchstaben, dass ich gleich einhändig sein würde, wenn ich sie nicht losließe. Ich tat es nicht. Und ich tat auch sonst nichts, als sie einfach ganz ruhig und freundlich anzusehen. Im Gegensatz zu Mister Imperfect, der offenbar irgendeinen Deal mit dem Teufel abgeschlossen hatte, um an eine Beziehung mit einer Frau wie ihr zu kommen, war ich durchaus in der Lage, Körpersprache zu lesen. Ich war sogar ziemlich stolz auf meine diesbezüglichen Fähigkeiten. Und was ich auch beherrschte war, meine Augen und mein Gesicht sprechen zu lassen. In diesem Fall lautete die Aussage, dass ich mich weder über sie ...
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