1. Gefickt Eingeschädelt


    Datum: 21.05.2017, Kategorien: Anal,

    Eine widerwärtig promiskuitive Geschichte. Und außerdem die reine, lautere und absolute Wahrheit. Genau so isses passiert. Bis ins kleinste Detail wahrheitsgetreu wiedergegeben. Unbeschönigt, ungeschminkt und ohne etwas zu verschweigen. Oder gar hinzuzudichten. Würde mir niemals einfallen. Nienicht! *****Kapitel Eins Gelegenheiten‚Das Leben besteht aus Gelegenheiten. Aber manchmal ist nicht klar, dass eine Situation eine ganz besondere Gelegenheit ist, bis man mitten in ihr steckt.' Mike Stone Ich mied normalerweise Veranstaltungen wie die Party meines Freundes Jens, weil sie die Tendenz hatten, zu viel Alkohol und zu wenig interessante Unterhaltung zu bieten. Dieser Fete konnte ich allerdings schwer aus dem Weg gehen, weil ich ohnehin gerade zu Besuch war und im Gästezimmer wohnte. Und mich im Haus zu verstecken, während alle anderen feierten, war nun wirklich nicht mein Stil. Ich kannte die Mehrheit der Gäste und hatte auch einige lustige Gespräche, bevor der Pegel meiner Gesprächspartner mir zu hoch wurde. Dann suchte ich mir allerdings lieber ein ruhiges Plätzchen. Unterhaltungen mit Betrunkenen nervten einfach. Zufällig suchte ich mir einen der Bierzelttische am Rand aus, neben dem ein junges Pärchen angeregt diskutierte. Sie besprachen sich mit gedämpfter Stimme und das Mädel - nebenbei bemerkt eine echte Schönheit - schien nicht gerade glücklich mit dem Thema. Weswegen schnappte ich auf, als ich die beiden passierte. Ich zuckte mit keiner Miene, als das Wort ‚Analsex' ...
    fiel. Aber innerlich musste ich schmunzeln. Und gleich darauf verdrehte ich unwillkürlich die Augen. „Alle meine Kumpel haben es schon gemacht", argumentierte er. ‚Und wenn alle deine Kumpel ihre Freundin von der Brücke stoßen, schmeißt du deine hinterher?', lag mir auf der Zunge. Aber ich biss mir drauf und hielt die Klappe, denn jede Einmischung würde die Diskussion nur weiter eskalieren lassen. Und hätte ich mich eingemischt, wäre es nicht bei dem Spruch geblieben. Ich hätte seine Argumentation mit Freunden als völlig blödsinnig entlarvt. Gerne unter Einbeziehung all dieser Kumpels. Ihrer aller Bloßstellung als Märchenerzähler vor ihren Partnerinnen und der Gesamtheit der Anwesenden eingeschlossen. Sicherlich war ich auch mal jung gewesen und hatte so einiges als Überredungsmittel ausprobiert, aber so armselig war ich nie. So - also armselig - fand es dann wohl auch die Hübsche, denn sie schnaubte abfällig und ungläubig. Ihre Worte waren aber eindeutig auf Deeskalation ausgerichtet. „Ich hab schon gesagt, dass ich drüber nachdenke", verkündete sie leise. „Mehr kannst du nicht verlangen." „Du könntest einfach Ja sagen", hielt er dagegen. ‚Sie könnte auch einfach Nein sagen', dachte ich mir. Wobei sie das ja eigentlich schon getan hatte. Zwischen den Zeilen jedenfalls. „Ich will das nicht hier diskutieren", beendete sie das Gespräch und wandte sich ab. Sie ließ ihn stehen. So wie er es aus meiner Sicht auch verdiente. Wenn auch nicht so endgültig, wie ich es eigentlich für ...
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