1. Nóstimon Hêmar


    Datum: 19.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    selbst gemacht, das hat schon gestern Marianne vorgekocht, ich hab ihr nur gesagt, ich hab dich zum Abendessen eingeladen und sie gebeten, uns etwas Schönes zu machen -- und dies ist das Ergebnis. Sie wünscht uns alles Gute und Schöne und guten Appetit." "Und du hast ihr nicht irgendwie -- so -- Intimitäten erzählt?" "Nein, Melanie, bestimmt nicht! Allerdings denkt sie sich vielleicht was." "Wahrscheinlich!" Waldemar deckte zum feierlichen Anlaß den Tisch in seinem Wohnzimmer -- das heißt: Das meiste war schon vorbereitet, nur die Kerzen mußten noch angezündet werden. Zu dem feierlichen Anlaß, fand ich, würden meine Pants nicht passen, und so zog ich, während Waldemar in der Küche hantierte, im Schlafzimmer unbemerkt mein neues Kostüm an -- dann hatte Waldemar bei dem zu erwartenden Nachtisch auch mehr zu tun. Wir setzten uns zu Tisch, Waldemar hatte eine weitere Flasche Côtes du Rhône "geopfert", wir wünschten uns guten Appetit, stießen das wievielte Mal auf unsere Freundschaft an -- und während des Essens fragte mich Waldemar: "Warum weinst du denn, Melanie?" Ja, ich habe zwar ein loses Mundwerk, dann aber auch wieder nahe am Wasser gebaut, besonders wenn bestimmte gute Musik oder beim Sport die Nationalhymnen gespielt werden, und ich antwortete: "Ich hab zwar manche ersten Male erlebt -- aber keinmal war es so schön und romantisch wie mit dir -- leg doch mal eine schöne Musik auf -- keinen Bach, dann muß ich noch mehr heulen -- Saties Musiksatiren wären jetzt das ...
    Richtige -- die Seegurken -- oder den Träger eines großen Steines -- plumps! --" "Hier hab ich einen Hindemith -- 1922 --" "Wunderbar! Woher hast du denn das? ,Überleg nicht lange, ob du das a mit dem 4. oder dem 6.Finger anschlagen sollst` -- das ist gut, das leg mal auf!" Und so wurde ich wieder fröhlich. Dieser Hindemith ist zwar auch eine meiner Lieblingsmusiken, aber weniger zum Heulen! Die Musik lief noch, als wir mit dem Essen fertig waren und uns mit den Weingläsern auf das Sofa setzten. "The same procedure as last day?", zitierte ich aus "Dinner for one" in abgewandelter Form. "Ich hoffe, nicht ganz!", antwortete Waldemar lachend. Die procedure begann wirklich fast wie am Vortag, aber bald fühlte ich bei meinem vorsichtigen Forschen etwas sehr Kräftiges in Waldemars elegantem Beinkleid -- er hatte nach dem Wieder-Ankleiden auf der Wiese immer noch seinen Anzug für den Kundenbesuch an. "Gehen wir nicht nach hinten?", fragte Waldemar bald. "Heute hast du es aber eilig!" "Das hab ich! Heute will ich dich auffressen!" "Woher hast du denn diesen Spruch? Den hab ich mal im Scherz einem Geliebten gesagt -- es gibt doch da keine Querverbindungen?" "Nein! Du damals und ich jetzt haben sicher im Unbewußten an so was gedacht wie: ,Ich hab dich zum Fressen gern!`" "Gut, Waldemar, dann zieh mich vorsichtig aus -- und falte das Kostüm sorgfältig zusammen!" Das tat Waldemar mit ein paar schnellen Griffen, dann war es an mir, ihn seines Anzugs und seiner Wäsche zu entledigen, und schon ...
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