1. Nóstimon Hêmar


    Datum: 19.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    lockst mich unschuldigen jungen Mann auf die Wiese, dann verführst du mich, verhext mich aber auch, und dann rufst du alle Spaziergänger im Sachsenwald zusammen, daß sie mich auslachen." "Du hast wirklich eine blühende Phantasie! Nun fahr mal los, damit es nicht zu spät wird." Waldemar brauste nach Schwarzenbek, setzte mich an der neugotischen Kirche ab -- in die ich in meinem Aufzug schlecht gehen konnte -- und fuhr zu seiner Kunden-Firma. Ich sollte ihm durch die gemütlichen Straßen von Alt-Schwarzenbek entgegenkommen und in einem angeblich leicht zu findenden Café auf ihn warten. In einem Bekleidungsgeschäft sah ich im Schaufenster und kaufte gleich einen sexy einteiligen Badeanzug, außerdem fand und kaufte ich ein Herbstkostüm mit konservativer Rocklänge -- genau das Richtige für die Schule nach den Sommerferien. Das Café war wirklich leicht zu finden, und Waldemar, der sich mit seinen Kunden wohl sehr unhöflich beeilt hatte, wartete schon auf mich. Wir aßen noch ein Eis, dabei fragte mich Waldemar: "Was hast du denn da eingekauft?" "Da ist ein gutes Textilgeschäft -- ich hab einen schönen Badeanzug und ein Herbstkostüm gefunden." "Zeigst du mir das?" "Aber nicht hier!" Wir warfen uns verliebte Blicke zu, und bald drängte es uns zu Weiterem. Ich lotste Waldemar zu dem Wald-Parkplatz und führte ihn auf dem kürzeren Weg zu "meiner" Wiese. "Hier ist es!", sagte ich, als wir auf der Wiese angelangt waren. "Seit Jahrenden unverändert -- die Bäume sind wohl etwas höher ...
    gewachsen -- ja, soweit ich mich erinnere, war früher etwas mehr Sonne hier -- aber es ist ideal: Man kann zwischen Sonne und Schatten wählen. Hier war ich -- ich muß es beichten -- schon mit mehreren Freunden -- es ist sozusagen mein zweites Liebes-Zimmer." "Herrlich ist es hier! Wie lange kennst du diese Stelle?" "Laß mich nachrechnen -- mit Otto war ich regelmäßig hier, er hat mir die Wiese auch als erster gezeigt, und dann hab ich meine besten Freunde hierher geführt -- das müssen -- kann das wahr sein? -- siebzehn Jahre -- ja, natürlich, ich war siebenundzwanzig, als ich Otto kennenlernte, und jetzt vierundvierzig -- Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist!" "Aber mit der Einsamkeit -- ich weiß nicht", sagte Waldemar. Und in der Tat: Man hörte gar nicht sehr weit Waldarbeiter mit einer Motorsäge arbeiten -- durch die Bäume sah man allerdings niemand. "Für etwas Unsittliches ist es heute nicht ganz das Richtige, aber etwas sonnen können wir uns schon -- auch nackig, solange niemand kommt", und danach hörte es sich nicht an. "Zieh doch mal deine neuen Sachen an, Melanie!" Dies war wohl die erste Modenschau, die auf dieser Waldwiese stattfand. Logischerweise zog ich zuerst nur meine Pants aus und das Kostüm an. Ich konnte, wie ich es schon im Geschäft anprobiert hatte, gut ohne BH tragen, allerdings würde ich es wohl normalerweise mit einem Unterhemd unterfüttern. Waldemar fand das Kostüm gut, aber etwas langweilig -- "weil du Wüstling mich schon in kürzer-rockigen Kostümen ...
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