1. Nóstimon Hêmar


    Datum: 19.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ich auf kleine Mädchens. Da ja das Wasser abgestellt war, sagte ich zu meiner Mutter: "Ich geh mal schnell in den Garten." Mama verstand sofort, was los war, und sagte entsetzt: "Aber du kannst doch nicht im Garten --" "Mama, jetzt in der Nacht sieht mich doch keiner!" Sprach's und verschwand -- und Waldemar folgte mir. "Ich muß auch dringend", verriet er mir flüsternd. Die von der Straße abgewandten Gärten lagen im Dunkeln, aber die stadttypische allgemeine Helligkeit gab genug Licht, daß ich das Beet fand, das ich düngen wollte. Waldemar suchte im Finstern eine geeignete Stelle, wo er seine Stange Wasser hinstellen konnte und von wo er auch nicht in Verdacht geraten konnte, mich etwa zu beobachten. Ich rief ihm zu: "Du brauchst nicht da im hintersten Teil rumzustolpern -- du fällst noch hin, da liegt allerlei rum -- bleib doch weiter vorn -- ich hab auch nichts dagegen, wenn du mir zusiehst!" Damit ließ ich es ohne Hemmungen ins Gras plätschern. "Du läßt mich zusehen --?", sagte Waldemar erstaunt und -- sah mir dann auch zu! "Das erklär ich dir später!", sagte Waldemar und stellte sich selbst an einen Busch. "Nun laß mich auch zusehen!", flüsterte ich zurück. Und Waldemar bekam einen Anfall von Kindlichkeit und produzierte einen hohen Bogen. "Vorsichtig!", mußte ich ihn bremsen, " siehst du nicht da den Tisch und die Gartenstühle!" Und schon hörte man es auf das Holz pladdern. "Ich hätte nicht gedacht, daß ich es noch so weit schaffe", entschuldigte sich Waldemar. "Gib ...
    mir lieber ein Tempotaschentuch, wenn du welche hast -- meine sind drinnen in meiner Handtasche." Zum Glück hatte Waldemar Tempos bei sich, und ich tastete mich an einem pieksigen Rosenstrauch vorbei zu der Sitzecke und wischte die in Mitleidenschaft gezogenen Stühle ab. Dann tastete ich mich zum Komposthaufen und warf die Taschentücher darauf, und beim Zurückgehen zum Haus sagte ich zu Waldemar: "Was bist du doch für ein kleiner, ganz kleiner lieber Junge!", umarmte und küßte ihn leidenschaftlich. Dann vertrieben wir uns mit Mama die Zeit mit Fernsehen, denn Herr Kretschmer ließ auf sich warten. Schließlich hörte man sein Auto vorfahren, Waldemar zeigte ihm die undichte Stelle, wir ließen ihn im Keller werkeln und sahen weiter fern. Es war eine Liebesschnulze, nicht schlecht gemacht, aber mich doch nicht gerade zu Tränen, aber zum Händchenhalten mit Waldemar rührend. Das wiederum veranlaßte Mama zu fragen: "Wann wollt ihr" -- ihr! -- "denn heiraten?" "Ach Mama, wir kennen uns doch erst einige Wochen -- und heute heiratet man doch nicht gleich, sondern sieht erst einmal, ob man zueinander paßt -- und zu deiner Zeit war das wohl auch nicht so viel anders, vielleicht ließ man sich für die Prüfung nicht so viel Zeit." "Aber schon vor der Hochzeit zusammen wohnen -- das gab es zu meiner Zeit noch nicht!" "Aber Mama, wir wohnen ja auch nicht zusammen!" "Aber du warst doch bei Waldemar und nicht zu Hause, als ich wegen dem Wasser angerufen hab." "Deswegen wohnen wir doch nicht ...
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