1. Nóstimon Hêmar


    Datum: 19.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Telephonhörer und sagte: "Einen schönen Abend, Frau Knaack -- Waltraut, was haben Sie denn für Sorgen?" "Ist Melanie dort bei Ihnen?" "Ja, ich geb sie Ihnen!" "Hallo, Melanie!" "Hallo, Mama, was gibt's denn?" "Hab ich euch bei was gestört? Ihr seid doch nicht schon -- es ist doch erst halb zwölf!" "Nein, Mama, wir waren in Rellingen bei einem Konzert, haben dann in der Wulfsmühle zu Abend gegessen und dann hier noch ein Glas Wein getrunken." "So lange?" "Neugierig bist du, Mama -- also, was hast du denn auf dem Herzen?" "Ich glaub, im Keller ist ein Wasserrohrbruch, es spritzt in der Waschküche in die Gegend." "Kommt viel Wasser?" "Es geht. Ich hab schon einen Eimer weggeschüttet -- bis morgen früh kann das nicht bleiben." "Dann schließ den Haupthahn -- du weißt doch, wo der ist -- in der Waschküche, wo das blaue Rohr von außen durch die Wand kommt -- den drehst du um 90 Grad, daß er senkrecht steht, und dann laß unseren guten Herrn Kretschmer kommen." "Aber den kann ich doch jetzt nicht mehr anrufen!" "Doch, das kannst du -- er hat uns doch als jahrzehntealten Kunden gesagt, wenn was Ernstes kaputt ist, sollen wir zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen. -- Wir kommen auch in einer Viertel- oder halben Stunde!" "So, Waldemar, jetzt heißt es aufstehen und zu Mama fahren! Hast du denn Mama deine Telephonnummer gegeben?" "Ja, als wir neulich beim Kaffee waren, und ich hab ihr gesagt, sie soll ruhig anrufen, wenn sie Hilfe braucht." "Na, das hast du jetzt davon -- ich könnte euch ...
    erwürgen!" "Aber wir können Mama" -- Mama! -- "jetzt doch nicht allein lassen." "Natürlich können wir das nicht, Waldemar", sagte ich und küßte ihn -- "aber erst mal komm mit deiner Hand und hilf mir!" Damit führte ich Waldemars Hand in meine triefende Muschi, und wissend-instinktiv brachte mich Waldemar in wenigen Sekunden zum Höhepunkt. Ich huschte noch ins Bad und wusch mich notdürftig, dann zogen wir uns schnell an und fuhren zu Mama. Mama hatte weder den Haupthahn geschlossen -- sie hatte wohl Angst, dabei etwas kaputtzumachen -- noch unseren Installateur Kretschmer angerufen, sondern hatte es vorgezogen, bis zu unserem Kommen noch zwei Eimer Wasser in den Ausguß zu schütten. Waldemar legte mit einem Finger den Haupthahn um, und die Fontäne versiegte auf der Stelle. Es war auch kein Rohrbruch, sondern das Wasser trat aus, wo ein Eckstück angeflanscht war; dort mußte wohl nur die Dichtung erneuert werden. Ich suchte die Telephonnummer heraus und rief Herrn Kretschmer an; er saß noch am Fernsehen und sagte, er komme sofort; das würde aber wohl eine halbe Stunde dauern. Währenddessen hatte Waldemar den Haupthahn noch einmal geöffnet, die Fontäne wieder mit dem Eimer aufgefangen, und die übrigen Dichtungen geprüft, soweit sie im Keller zugänglich waren. Er meinte, alle anderen Dichtungen seien in Ordnung. Während wir auf Herrn Kretschmer warteten, spürte ich -- von meinem unsittlichen Tun mit Waldemar und natürlich auch von dem Wassergeplätscher angeregt -- jedenfalls mußte ...
«12...373839...55»