1. Das Schloss der Snde Teil 04


    Datum: 05.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    natürlich kein Wort verstand beruhigte sie seine warme und ehrliche Stimme so sehr, dass jeder Ausdruck von Angst aus ihren Augen verschwand. Dann begann der junge Mann, sie überall zu küssen. Miriam kannte es von Männern bisher eigentlich nur, dass sie von einer Frau beim Liebesakt nur eines wollten. Draufliegen, Hineinstoßen, drinnen abspritzen und Einschlafen. Aber der junge, bildschöne Mann war offensichtlich vollkommen anders. Er schien Marie seit dem ersten Moment, als er sie gesehen hatte, völlig verfallen zu sein. Mit einem geradezu entrückt liebenden Ausdruck in den Augen, küsste er jede Stelle ihres Köpers mit unendlicher Zärtlichkeit, als ob er mit ihr völlig allein im Raum wäre. Auch die Männer hinter ihm sprachen im Gegensatz zu den anderen Männern im Raum, die den jeweils in die Magd Stoßenden entweder laut anfeuerten oder mit obszöne Kommentare unterstützten, kein einziges Wort und drehten sich, sobald er begann, ihre vollen Schenkel zu liebkosen, wie selbstverständlich von ihm weg. Nur sein Vater beobachtete seinen Sohn voller Stolz. Dann wandte er seinen Blick plötzlich auf Miriam. Er sah sie mit einer unglaublichen Zuneigung wie eine Tochter an und kam langsam auf sie zu. Als er vor ihr stand, verneigte er sich ebenfalls vor ihr, als wäre sie eine Königin und begann voller Pathos zu sprechen. „Gegrüßt seist du, oh Schönste aller Schönen, oh Göttin aller Göttinnen, du größtes Wunder aus Allahs erhabener Schöpfung“. Er sprach diese Worte geradezu feierlich ...
    und pompös aus und Miriam hielt es für besser, ihn dabei nicht zu unterbrechen, obwohl sie überrascht war, dass er ihre Sprache so gut beherrschte. „Du fragst dich sicherlich, wer ich bin und woher ich komme“, fuhr er langsam und feierlich fort. „Ich bin Sultan Oman Akschir aus dem ewigen persischen Reich, dessen unendliche Erhabenheit der Anlass der schönsten Lieder der Barden unseres Volkes ist. Mein weltlicher Besitz ist unendlich groß, meine Reichtümer lassen selbst Könige sprachlos zurück. Mein Volk liebt mich abgöttisch und es herrscht Friede in unseren Provinzen. Was könnte mich also bedrücken, magst du dich fragen?“. Miriam war wegen seiner Worte so verblüfft, dass sie sich im Moment überhaupt nichts frug, sondern den edel aussehenden Mann nur mit großen Augen anstarrte. „Der Grund meines größten Schmerzes ist ein trauriger. Denn meine beiden erstgeborenen Söhne, die Söhne meiner geliebten Frau, die leider unsere Welt und mich zu früh verlassen hat, haben bis zum heutigen Tag noch keiner Frau ihr Herz geschenkt. Du magst dich nun berechtigterweise fragen, ob sie ihrem eigenen Geschlecht zugetan seien? Darauf kann ich dir mit aller Sicherheit sagen: Nein, das waren sie nie. Aber sie fanden keine Frau in ihrem Heimatland, die ihr Herz gewinnen konnte, der sie alles zu Füßen legen wollten. Kein Mädchen schaffte es, ihr Herz zu entflammen, keinem Mädchen verfielen sie im Laufe der langen Jahre. Und obwohl mein Harem vielen schönen Frauen ein Zuhause bietet und sie alle von ...
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